"Auf dieser Homepage geht es nicht um Politik
oder die Glorifizierung eines Unrechtsstaates,
sondern darum Geschichte zu erhalten !"
Unsere Interessengemeinschaft wurde am 31. Oktober 1999 gegründet.
Angefangen hat alles mit zwei Trabantfahrern und einer Zeitungsanzeige.
Unser (leider am 23.07.2007 verstorbener) Ulli Schlimbach hatte damals über
die Tageszeitung nach Trabant Felgen und Gleichgesinnten zum Erfahrungsaustausch gesucht.
Sascha meldete sich und die Beiden trafen sich an einem amerikanischen Schnellimbiss.
Mit der Zeit kamen immer mehr Trabantfahrer dazu.
Daraus entstand unsere Gemeinschaft und hat sich bis heute stetig entwickelt.
Heute haben wir so ca. 45 Mitglieder aus allen Altersklassen.
Auch sind mittlerweile viele verschiedene Fahrzeugtypen hinzugekommen.
In unserem Fahrzeugbestand befinden sich unter anderem Fahrzeuge der Marke Trabant, Wartburg,
UAZ, Robur, W50, Ural, unzählige Mopeds und Motorräder und noch viele weitere Fahrzeuge.
Auch fehlt es nicht an den verschiedensten IFA PKW Anhängern,
Wohnwägen der Ausführungen Qek-junior und Bastei, Müller-Dachzelt und Klappfix.
Am Anfang beschränkte sich der Wohnort der Mitglieder noch fast ausschließlich auf Unterfranken.
Nun haben wir auch Leute aus Mittelfranken, Oberfranken und sogar schon aus Thüringen in unserer Gemeinschaft!
Auch im weit entfernten Amerika ist unser Verein mit einem Ableger aktiv : "Trabant IG Unterfranken/USA"
20 JAHRE TRABANT IG UNTERFRANKEN
19.-21.07.2019
Im Rahmen unseres jährlichen Grill und Campingwochenende
haben wir unser 20 jähriges
Bestehen gefeiert.
Auf dem neuen Gelände in Fitzendorf hatten wir nun genug Platz für alle Campingbegeisterte!
Auch das Trabi-Team-Herold hatte es wieder einmal geschafft uns zu Besuchen.
Unser Fabian präsentierte stolz sein neu angefertigtes Müller-Dachzelt.
Steffen nennt nun auch ein Anhänger-Zelt sein Eigen...
Es wurde überall gegrillt und gefuttert.
Die Maria mit ihren Enkeln, denen das Campen auch viel Spaß gemacht hat.
Familie Beyersdorf/Schmidt hatte sich im schattigen Teil des Geländes häuslich eingerichtet.
Der Bruno von unseren Freunden aus Herold ist schon soooo groß geworden!
Und Rainer an seinem 24 Stunden rauchenden Kamin...
Simson beseitigte fix einen Plattfuß an seinem Klapprider.
Julians Freiluftcamp!
Der schöne Tourist aus dem Erzgebirge!
Geräuchertes hält sich länger...
Neben der legendären Kartoffelsuppe, durfte nachmittags auch Kaffe und Kuchen nicht fehlen.
Auch Sebastian und Franzi aus Eisfeld kamen als Tagesgäste zu uns auf den Platz!
Auch Karl und Karin konnten wieder einmal dabei sein.
Martin mit Frau und Kind, die auch bei den Eisfeldern dabei sind, besuchten uns wie jedes Jahr.
Heiko und Jana genießen die Ruhe am Rande des Platzes...
Familie Weigelt hatte neben ihrem glänzendem Trabant auch ihre fahrbare Datsche dabei.
Die Werktätigen versammelten sich für die Ansprache von Oberst Müller.
Nach der Ansprache übergaben die Herolder ein tolles Jubiläumsgeschenk in Form eines Pokales
und eine Fotocollage der vergangenen Treffen. Wir haben uns sehr darüber gefreut!!!
Im Anschluss daran bekam jeder einen "20 Jahre Aufkleber" und eine Anstecknadel überreicht.
Nun wurde es Zeit für die Versteigerung zu Gunsten des Kinderhospiz Mitteldeutschland!
Karin hatte extra über viele Monate 4 Bilder gemalt, die nun in die Versteigerung gingen.
Sie wählte als Motive den Alexanderplatz, das Schiff Völkerfreundschaft, die Brockenbahn
und zu guter letzt die Wartburg in Eisenach. Alle Bilder fanden einen neuen Besitzer.
Zu später Stunde spielte David für uns auf der Gitarre und verhalf uns zu einem
tollen Abend am Lagerfeuer...
Nach dem auszählen des Vertseigerungserlöses haben wir wieder unglaubliche 425 Euro für
unser Spendenprojekt gesammelt. Vielen Dank an alle, die diese Summe ermöglicht haben.
Besonderer Dank geht natürlich an unsere Künstlerin,
ohne die diese Versteigerung nicht möglich gewesen wäre!
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, säuberten wir zusammen den Platz.
Als alles pikobello sauber war, traten wir die Heimreise an.
Zum Schluss noch ein kleines Zitat aus der Ansprache:
"Und vergesst nie die schöne Zeit die wir miteinander verbringen durften.
Zeit und Erinnerungen sind mit das Kostbarste was wir haben…"
Auf zu den nächsten 20 Jahren!
Als Überraschung hatten wir noch Spielzeug und 2 Trabi Rutscher dabei,
die wir an unserem Treffpunkt noch beklebten.
Zwei Reisende kamen zu uns herüber und fragten sichtlich erstaunt was wir da machen.
Wir erklärten Ihnen, dass es sich um eine Spendenaktion handelt.
Spontan gaben jeder von Ihnen 10 Euro in unsere Spendenbox !
Wir konnten das 2.Mal eine Spendensumme von 600 Euro übergeben.
Zusammen gekommen war das meiste Geld an unserem Vereinsfest.
Karin malte monatelang Bilder die dann versteigert wurden.
Harald machte einen kleinen Flohmarkt
und Steffen versteigerte eine Melone mit aufgemaltem
Gesicht und Unterschriften für 150 Euro.
Vielen Dank nochmal an alle die gespendet haben.
Es kommt alles Geld auch wirklich dort an, wo es gebraucht wird.
Deswegen ist uns eine persönliche Übergabe auch sehr wichtig.
Im Kinderhospiz leierte Steffen einigen Leuten nochmal
insgesamt 40 Euro für die Einrichtung aus den Geldbeutel.
Auf der Heimfahrt unterhielten wir uns mit dem Rene
(Chef der kleinen Raststätte/"Bratwursthimmel" in Untermaßfeld)
noch ein wenig. Dieser war von unserer Spendenarbeit so angetan,
dass er sogleich etwas spendete.
Obendrein steht nun auch eine Spendenbox an der Bratwursttheke in Untermaßfeld
An dieser Weihnachtsfeier wurden wieder Wichtelgeschenke getauscht und leckeres Essen aufgetischt.
Es gehört mittlerweile zur Tradition, dass verdiente Mitglieder am Jahresende ausgezeichnet werden.
Diesesmal wurde Harald für seine Elektro und Umbauaktionen, Angala und Maria für
das Zubereiten der "Legendary-Oldstone-Potatoe-Soup" und Karin für ihre vielen selbstgemalten Bilder
für die Versteigerung zugunsten des Kinder und Jugendhospizes Mitteldeutschland ausgezeichnet.
Die Glückwunschkarte wurde in Handarbeit hergestellt.
Bei bestem Wetter versammelten wir uns vor der Kirche.
Die Blaskapelle in der Eva und Michael spielen,
zog durchs Dorf um die Beiden vom Elternhaus der Braut abzuholen.
In Michas Hochzeitskutsche zur Trauung zu fahren, hatten sie sich gewünscht.
Ein Massenauflauf vor der Kirche!
Jeder will das Brautpaar sehen...
Die Trauung war sehr festlich und die Kirche so voll, wie vielleicht an Weihnachten ;-)
Nach dem Ja-Wort zog die Hochzeitsgesellschaft vor die Kirche
und es wurde dem Brautpaar gratuliert.
Anschließend ging es im Konvoi durchs Dorf zur Festhalle.
Blasmusik vorneweg, dann das Brautpaar im Kübel,
die Hochzeitsgesellschaft und die Trabi-Kolonne!
An der Festhalle wurden die Fahrzeuge aufgereiht und von vielen Gästen bestaunt.
Bevor Michael seine Ansprache halten konnte,
mussten natürlich noch ein paar Fotos mit dem Hochzeitskübel gemacht werden!
Das frisch vermählte Paar beim anschneiden der Hochzeitstorte...
Der Hochzeitswagen glänzt in der Sonne.
Die Beiden hatten die ganze Woche schon wegen dem Wetter gebangt,
denn es war zeitweise Regen gemeldet.
Aber wenn zwei so liebe Menschen heiraten, kann nur die Sonne scheinen!
Wir wünschen Eva und Michael alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft.
Herzlichen Dank, dass wir euch an diesem schönen Tag begleiten durften!
Diesesmal musste keiner um Plätze kämpfen. Nun war endlich genug Platz für alle.
Die Verdoppelung des Clubraums war definitiv eine gute, wenn auch anstrengende Aktion.
Es ging mit rießigen Mengen Plätzchen, Stollen, Kuchen und Kaffee los.
Um 16 Uhr wurden die Wichtelgeschenke verteilt.
Um 17 Uhr wurden ein paar Worte zum vergangenen Jahr an die IFA Gemeinde gerichtet und anschließend
einige besonders verdiente Mitglieder ausgezeichnet!
Nun war es Zeit sich ans Abendessen zu machen...
Unser Rainer war so ausgemerkelt, dass er zuerst seinen Teller füllen durfte.
Harald die alte Fressmaschine schlug auch wieder kräftig zu. Das war sein 3. "Nachschubteller"!
Das Essen von Sandra und Thomas schmeckte allen vorzüglich.
Karin, Julian und Simson übernahmen den kompletten Abwasch.
Damit neigte sich ein wunderschöner Abend dem Ende entgegen...
Wir hatten die Ehre an diesem Oktoberstammtisch den ehemaligen Direktor für Qualität im Sachsenringwerk
begrüßen zu dürfen. Herr Popp war 30 Jahre im VEB Sachsenring in verschiedenen Positionen tätig.
1977 wurde er zum Direktor berufen und blieb dem Unternehmen bis zur Wende treu.
Seit 2013 engagiert sich Herr Popp im Verein "INTERTRAB" um die Geschichte des Werkes lebendig zu halten.
Wir kamen im laufe von Lizenzverhandlungen miteinander ins Gespräch über seine Broschüre
und daraufhin luden wir Herrn Popp zu uns ins Clubhaus ein.
Er hielt einen sehr interessanten Vortrag über sein Leben und Wirken im Sachsenringwerk.
Dieser doch wohl einmaligen Gelegenheit waren fast alle Mitglieder gefolgt.
Für Herrn Popp, seine Lebensgefährtin und der Schatzmeisterin von Intertrab, wurden Hotelzimmer im
nahegelegenen Schweinfurt gebucht. Yves, Sebo und Sascha holten die Gäste natürlich stilecht in ihren
Trabis ab. Die Freude bei Herrn Popp und den beiden Damen war groß und der Limousinenservice wurde
gerne angenommen. Es ging ein kurzes Stück über die Autobahn nach Euerbach ins Clubhaus.
Im frisch umgebauten Clubhaus gab es Kaffee und Kuchen.
Der Kuchen wurde von unseren frisch vermählten Paar Daria und Matze gespendet.
Klappfix-Martin kümmerte sich um den Beameranschluss und dann konnte Herr Popp auch schon
mit seinem Vortrag loslegen.
Herr Popp sprach zu erst von den Gegebenheiten des Werkes in Zusammenhang mit der Stadt Zwickau.
Seine Erlebnisse gaben uns einen wunderbaren Eindruck, unter welchen Bedingungen
im Werk Autos gebaut wurden, oder Entwicklungen die mit dem westlichen Autobauern auf Augenhöhe
gewesen wären, wieder vernichtet werden mussten.
Im Anschluss spendierte Steffen anlässlich seines 60. Geburtstag das Abendessen.
Nach dem Essen war natürlich auch genügend Zeit für persönliche Gespräche mit Herrn Popp.
Gespannt lauschten wir weiteren Anektoden über seine Erfahrungen mit
Mangelwirtschaft und DDR Automobilbau.
Seine frisch gedruckten Broschüren konnten im Anschluss auch erworben werden.
Gegen 20 Uhr wurde es Zeit Abschied zu nehmen. Herr Popp bekam als Dankeschön einen kleinen
"Präsentkorb" mit Spezialitäten aus der Region und eine gravierte Holzplatte.
Seine beiden Begleiterinnen freuten sich jeweils über einen Blumenstrauß.
Auch Herr Popp hatte ein paar Geschenke für uns dabei.
Die Gäste stiegen in die bereitgestellten Fahzeuge und wurden wieder zum Hotel gefahren.
Herr Popp bedanke sich noch für den wunderschönen Abend und lobte den Zusammenhalt im Verein.
Wir werden uns noch sehr lange an diesen netten Besuch aus der Geburtsstadt unserer Fahrzeuge erinnern.
Wir hätten es uns nicht träumen lassen, dass wir einmal einen ehemaligen Direktor aus dem VEB Sachsenring
bei uns im Clubhaus als Gast begrüßen dürfen. Herrn Popp und seinen beiden Begleiterinnen wünschen wir
viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.
Wir sehen uns in Zwickau !
Um 11 Uhr kamen die ersten fleißigen Helfer. Es wurden die Tische gestellt, geputz, dekoriert und Essen vorbereitet.
Gegen 15 Uhr kamen so langsam alle eingetrudelt
und wir saßen gemütlich bei Kaffee, Kuchen, Stollen und Plätzchen zusammen.
Der Duft der leckeren Bräten zog gegen 17 Uhr durch den Clubraum und einige fragten schon völlig abgemagert
und ausgehungert wann es denn endlich zu Essen gäbe...
Rainer hatte Harald wieder herausgefordert, wer die meisten Portionen wegputzt.
Harald verdrückte unzählige Scheiben Fleisch und 10 Klöse. Da konnte Rainer nicht ganz mithalten.
Es wurde eine kleine Ansprache gehalten und zwei Mitglieder ausgezeichnet, die sich besonders für
den Verein eingesetzt haben.
Thomas erhielt den "Goldenen Regulierstab" für seinen Einsatz bei der Ausfahrt im Oktober.
Simon wurde mit dem "Goldenen Fahnenmast" geehert,
weil er sich als Fahnenwart immer um den Transport und Aufbau der Vereinsfahne kümmert.
Als kleines Weihnachtsgeschenk gab es für alle eine original Autogrammkarte von Wolfgang Stumph.
Hier nochmals vielen Dank an Herrn Stumph, der uns diese vielen Autogrammkarten zur Verfügung gestellt hatte!
Nun ging es daran die Wichtelgeschenke zu verteilen und alle rissen neugierig ihre Päckchen auf.
Die Geschenke wurden begutachtet und wir saßen noch bis gegen 21 Uhr zusammen.
Vielen Dank an ALLE Helfer die so eine Feier erst möglich machen.
Auch wenn Franken eigentlich keine Bayern sind, ist niemand einem Weißbier und Weißwürsten abgeneigt.
Wir saßen in lustiger Runde mit 35 Personen gemütlich bis in den Abend zusammen.
Ein neues Ziel wurde in den 5 Jahresplan aufgenommen. Der Clubraum wird vergrößert!
Eigentlich wollten wir uns das nicht antun, aber aufgrund der stetig steigenden Mitgliederzahlen, ist es
unumgänglich, da wir uns nur noch auf die Füße treten. Am nächsten Stammtisch beginnen die Planungen und
nach der Weihnachtsfeier geht es los!
Im Jahr 2003, vor über 12 Jahren, kaufte Sascha seinen Trabant in Spitzkunnersdorf bei Zittau.
Die Story ist unter "Transporte" nachzulesen.
Der Kontakt zu Frau Ullrich riß über die ganzen 12 Jahre nie ab.
Die Liebe zu diesem Trabant verband Sascha und Frau Ullrich zu stark.
Auch mit Frau Ullrichs Tochter und Schwiegersohn entstand eine tiefe Freundschaft.
Als Sascha ihr den Trabant damals für einen mehr als angemessenen Preis abkaufen konnte,
musste er ein Versprechen ablegen: Das Auto darf nicht weiterverkauft oder geschlachtet werden.
Sie hing an dem Auto so, weil sie und ihr verstorbener Mann sehr lange darauf gewartet hatten.
Als sie den Trabant endlich bekamen nutzten sie das Fahrzeug nur noch für schöne Ausfahrten.
Bei der Abfahrt damals weinte Frau Ullrich sehr
und Sascha versprach Ihr, sie mal mit dem Trabant zu besuchen.
Die ganzen Jahre kam immer etwas anderes dazwischen: Arbeit, Kind, Probleme an der
Bremsanlage beim Trabant und und und...
Mittlerweile ist Frau Ullrich 94 Jahre alt und lebt in Torgau.
Würden wir noch länger warten, hätten wir vielleicht keine Gelegenheit mehr Sie zu besuchen...
Deswegen wurde der Plan endlich in die Tat umgesetzt und wir fuhren mit 2 Trabis nach Torgau!
Frühs um 6 Uhr gingen wir auf die lange Reise.
Wir trafen uns mit Sebo und Domi auf der A 71.
Die erste Rast machten wir auf der Raststätte Eichelborn. Die Trabis und die Besatzungen
brauchten eine kleine Pause. Wir tankten wieder voll und weiter gings !
Für die nächste "Pinkelpause" reichte ein normaler Parkplatz. Die Trabis brauchten so wenig Sprit,
dass wir den enormen Vorrat an Ersatzkanistern nicht einmal anbrechen mussten...
Nach 353 Kilometern und fünfeinhalb Stunden erreichten wir endlich Torgau.
Wir fuhren zum Alten und Pflegeheim und suchten Frau Ullrichs Zimmer.
Sascha klopfte an und betrat als erster das Zimmer. Sie hatten sich 12 Jahre nicht mehr gesehen.
Frau Ullrich musste erst einmal kurz überlegen und dann fiel der Groschen.
Die Freude war rießig. Auch darüber unsere Tochter einmal live zu sehen.
Sie kannte Sara nur von Bildern.
Über Ihrem Bett hängt immer noch ein Bild von "Ihrem" Trabant !!!
Da im Pflegeheim Kaffeezeit angesagt war und Frau Ullrich sich von der Überraschung erholen musste,
gingen wir in die Stadt um etwas zu essen!
Unsere Schmuckstücke glänzten in der Sonne und wurden von einem Ehepaar bestaunt.
Nachdem es in der Torgauer Innenstadt nichts zu futtern gab, fuhren wir ins nahegelegene Einkaufszentrum.
Wir aßen günstig und wurden satt. Da wir schon mal in Torgau waren, wurde auch ein Abstecher zum
einzigen geschlossenen Jugendwerkhof in der DDR gemacht. Das ehemalige Kinderheim ist nun eine
Gedenkstätte. Allerdings ist nicht mehr viel übrig von der damaligen Anlage.
Nach der Besichtigung des Jugendwerkhofes fuhren wir wieder zurück zu Frau Ullrich.
Auf dem Parkplatz musste Sebo seinen Reifen wechseln, da dieser plötzlich am Ventil Luft verlor.
Aber das sollte die einzige "Panne" auf der Fahrt bleiben.
Nun war auch Frau Ullrich bereit für einen kleinen Spaziergang um das Anwesen.
Am Trabant angelangt unterhielten wir uns sehr lange und dann mussten wir uns wieder verabschieden.
Das Abendessen wartete auf Frau Ullrich und wir sollten unbedingt noch die Bären am Schloss ansehen.
Frau Ullrich bedankte sich überschwänglich und es kullerten einige Tränen über Ihr Gesicht.
Wir parkten wieder auf dem kleinen Parkplatz und gingen zu Fuß in Richtung Schloss.
Schloss Hartenfels ist ein prachtvolles Renaissanceschloss in der Stadt Torgau.
Im Schlossgraben leben echte Bären - Die Bären sind ein Wahrzeichen der Stadt.
Nach einem kurzen Abstecher an die Elbe gingen wir ins Hotel und sanken totmüde in die Betten!
Am nächsten Morgen frühstückten wir gemütlich und machten uns dann auf den Heimweg.
Einmal falsch abbiegen und man wird mit einem Fotomotiv entschädigt.
Und ein Trabant fährt auch auf Schienen !
Kurz vor der Heimat überholten wir noch einen Trabant dem eine MZ folgte.
Da uns so langsam der Hunger plagte,
kehrten wir zur obligatorischen "Abschiedsbratwurst in Untermaßfeld ein.
Auch hier wurden unsere Fahrzeuge wieder fotografiert und neugierige Fragen gestellt.
Nach über 7 Stunden und 723 Kilometern kamen wir endlich wieder zu Hause an.
Sebo und Domi hatten über 800 Kilometer an diesem Wochenende hinter sich gebracht.
Mission erfüllt - Versprechen eingelöst.
Frau Ullrich konnte noch einmal Ihren geliebten Trabant sehen.
Frau Ullrich: "Ihr hättet mir keine größere Freude machen können!"
Am Januar Stammtisch brachte Steffen etwas kleines zu dekorieren mit.
Er war bei einem Besuch in seiner Stadt an einer Apotheke vorbeigelaufen und hatte diese Dekomauer aus Zufall
entdeckt. Er hatte natürlich nichts besseres zu tun als schnurstracks in den Laden zu gehen und der Besitzerin
das schöne Teil abzuschwatzen. Damit nicht genug! Er bekam das rießige Teil auch noch nach Hause geliefert!!!
Zum Stammtisch wurde dann Uwes Bus als Mauertransporter umfunktioniert und Steffen übergab die "Mauer" an den Verein
Der Vorbereitungstrupp traf sich um 12 Uhr im Clubhaus.
Es wurden Getränke geschleppt, Heizanlagen aktiviert, der Christbaum aufgestellt und 70 Klöse gerollt...
Die Arbeiten verliefen wie immer planmäßig
und die Gäste konnten sich auf einen warmen und geschmückten Clubraum freuen
Als kleines Weihnachtsgeschenk gab es in diesem Jahr für jedes Mitglied einen Flaschenöffner überreicht.
Auch wurde gewichtelt, was das Zeug hält. Alle Geschenke fanden einen neuen freudigen Besitzer.
Der Clubraum platze mit über 40 !! Personen aus allen Nähten.
Zur Erweiterung wurde ein Pavillion vor dem Clubraum aufgebaut
um zusätzliche Sitzplätze für das "Abendmahl" zu bekommen.
Alle Jahre wieder gibts natürlich die leckeren Bräten von Sandra und Thomas. Die sind immer ein Genuss
und das Fleisch wurde bis auf den letzten Krümel aufgefuttert...
Harald und Rainer halfen tatkräftig mit, daß fast alle 70 Klöse vernichtet wurden.
Jedes Jahr zu besonderen Anlässen, bekommen Mitglieder die sich in besonderem Maße für den Verein einsetzen,
eine kleine Urkunde überreicht. Eva und Kübel-Micha waren sehr überrascht, dass Sie es dieses mal "getroffen" hat.
Sie bekamen beide eine Auszeichnung für ihre "treuen Dienste im Gesundheits- und Sozialwesen". Eva kümmert sich
immer rührend um alle kleinen Verletzungen und organisiert sogar für das Campingwochenende extra Verbandszeug.
Kübel- Micha ist stehts mit Massagen und Tens Gerät zur Stelle wenn es um Rückenschmerzen und Verspannungen geht.
Dafür beiden nochmal herzlichen Dank.
Steffen ist ab und zu mal zum Wirtshaus- Singen in der Almrauschhütte in Amlingstadt bei Bamberg.
Eines Tages kamen der Wirt und Steffen auf die Idee, mal mit dem Trabi Rundfahrten für die Gäste zu veranstalten.
Steffen hatte damals zugesagt und die Sache aber wieder vergessen. Nun, beim letzten Singen im September fragte der Wirt,
wann wir nun mal unsere Idee umsetzen wollen. Tja, der Winter kommt bald, also blieb nur noch der 31. Oktober.
Als Steffen dort ankam hat er sich und sein Fahrzeug erst einmal bei den Gästen vorgestellt und ein paar Sachen über den Trabi erzählt...
Der Wirt hat dann vorgeschlagen, es solle doch jeder ein paar Groschen spendieren, sozusagen als Benzingeld.
Dann ging`s los, eine Runde nach der anderen und am Abend hatte Steffen so ca. 60- 70 Euro zusammen bekommen.
Er sagte, dass er das Geld nicht für sich, sondern den Betrag einem guten Zweck zukommen lasse. Einer fragte, nach dem Zweck?
Da erzählte Steffen von unserer Spendenaktion mit der Station Regenbogen in Würzburg.
Davon waren die Gäste total begeistert und er erhielt einen riesen Beifall...
Plötzlich stand ein großer Mann auf, kam zu ihm und fragte,
ob er mal das Körbchen mit dem "Benzingeld" haben darf. Er nahm es und ging von Gast zu Gast
und sammelte weiteres Geld - und jeder gab gerne! So kamen dann ca. 185.- Euro zusammen.
Da stand der Vereinsvorsitzende auf und legte noch mal Geld rein, weil er meinte es müsse doch eine runde Summe sein.
Plötzlich waren es genau 200.- Euro!
Das Geld wurde unter Zeugen nachgezählt und Steffen versprach, den Betrag am 09.11.2014 an unsere IG zu übergeben.
Wenn genug Geld zusammen gekommen ist werden wir im nächsten Jahr wieder eine ordentliche Spende nach Würzburg schaffen.
Das hat den Leuten so sehr gefallen, dass wieder mal so eine Aktion geplant werden soll.
Der Wirt hat Steffen und unsere Truppe am 01. Mai zur Eröffnung des Biergartens eingeladen.
Plötzlich stand der große Mann nochmal auf und erzählte, er sei der Chef vom einem Sportwagen-Club bei Forchheim,
und findet, dass so eine gute Sache unterstützt werden muss und will mit seinen Kollegen auch mal so etwas im nächsten Jahr veranstalten.
Der Erlös soll dann auch unserer Spendenaktion zugute kommen!
Ja, so ging spät Abends nach noch vielen gesungenen Liedern der Tag zu Ende
und Steffen machte sich überglücklich auf den Heimweg mit seiner "Grauen Maus".
Nachdem im letzten Sommer eine weitere Anfrage für eine Hochzeitslimousine hereingeschneit kam,
erklärte sich Heiko, der nur 30 Kilometer von Ansbach entfernt wohnt, sofort bereit.
Im Herbst traf er sich mit der Braut und diese freute sich über die grüne Farbe von Heikos Trabant.
Diese passte nämlich perfekt für die geplante "Grün-Weiße" Hochzeit.
Am 2. August diesen Jahres war es dann soweit. Um 13.45 Uhr hatte sich Heiko heimlich in der
Nähe der Kirche eingefunden damit das Auto noch geschmücken werden konnte.
Der Bräutigam wusste von rein gar nichts.
Er kommt selbst aus Sachsen und freute sich rießig als er die grüne Trabant-Hochzeitlimousine erblickte.
Die Freude steht beiden unverkennbar ins Gesicht geschrieben.
Es ging dann nach vielen Fotos im Konvoi durch Ansbach nach Steinsfeld zur Wirtschaft,
in der das Brautpaar ihre Hochzeit feierte. Heiko wurde freundlicherweise noch zum Kaffee eingeladen.
Nach ein paar schönen Stunden knatterte Heiko wieder zurück nach Bad Windsheim.
Wir wurden wieder einmal angeprochen, ob wir nicht einen Trabant für eine Hochzeit bereitstellen könnten.
Zum zweiten Mal kommt die Hochzeitskutsche schlechthin zum Einsatz. Kübel-Michas weißer Kübel!
Die Sache mit dem Hochzeitstrabi blieb bis zur letzten Minute geheim...
Nachdem wir "durch Zufall" bei Nicos Trauzeuge vorbeigeschaut hatten,
fuhren wir Nico zum Standesamt.
Danach holten wir Vera daheim ab, um auch sie zum Standesamt nach Volkach zu fahren.
Der Bräutigam war auch absolut von den Socken, als er die beiden Trabis sah.
Die Überraschung durch Trauzeuge Daniel war sehr gelungen
und fand auch bei der Familie von Nico grossen Anklang.
Die Grillfeier in Altenstein nahmen wir zum Anlass 15 Jahre Trabant IG Unterfranken zu feiern.
Die meisten reisten mit Zelt oder Wohnwagen an und der Platz füllte sich bald...
Im Wohnwagen: "Drei Engel für Trabi"
Und auf der Qek-Meile: Gemütliches Zusammensitzen.
Für die Kleinen wurde ein Planschbecken und eine kleine Hüpfburg organisiert.
Johannes hilft tatkräftig beim zubereiten der "legendary Oldstone Potato Soup"
Das Festzelt spendete Schatten bei der Bruthitze...
Nachmittags wurde ein kleiner Teilemarkt organisiert. Dieser kam zustande,
nachdem Enrico ein paar Trabantteile an Sascha abgeben wollte,
da er keinen Trabant mehr fährt. Diese paar Teile entpuppten sich als ein ganzer Hänger voll Teile.
Überwiegend neue Sachen. Da Enrico nichts dafür haben wollte
und Sascha nach über 15 Jahren ein einigermaßen gut gefülltes Teilelager hat,
keimte die Idee auf einen Teilemarkt zu veranstalten, dessen Reinerlös an die Station Regenbogen,
einer Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder in Würzburg gehen soll.
Der Teilemarkt war ein voller Erfolg und vor allem für die Trabantfahrer interessant,
die erst in letzter Zeit mit dem Hobby angefangen haben.
So konnte sich mancher ein paar lange gesuchte Teile mit nach Hause nehmen.
Für die Station Regenbogen kamen so weit über 600 Euro an Spendengeld zusammen.
Abends wurden alle Mitglieder und Gäste ins Festzelt gerufen.
Plötzlich tauchte eine Abordnung vom Parteikader auf...
Erst richtete der Staatsratsvorsitzende ein paar Worte an die Gemeinschaft und anschließend
übernahm Oberst Müller die Aufgabe die letzten 15 Jahre revue passieren zu lassen.
Familie Rainwater aus Kentucky /USA bekam einen Ehrenpokal für die weiteste Anreise.
Yves wurde mit einer Auszeichnung für die erste Komplettrestauration in der Vereinsgeschichte geehrt.
Familie Mehner bekam als Dank für 4 wunderschöne Grill und Campingwochenenden ein kleines Diorama überreicht.
Zu später Stunde hatte Steffen noch einen Bekannten organisiert, der erst mit Luftballonfiguren die
Kinder und so manche Erwachsene verzückte und anschließend die Zieharmonica am Lagerfeuer spielte.
Auch das Schrauben kam wie immer nicht zu kurz. Frank nahm sich den Vergaser von Martin zur Brust.
Und auch "IM Harry" von der "Firma" war immer im Dienst!
Sonntag Mittag wurde eine Metzgerei organisiert, die uns leckeres Essen direkt auf den Platz lieferte
Auch den Jungs aus Eisfeld scheint es zu schmecken...
Nach dem Essen wurde das original DDR Festzelt mit Hilfe von allen Mitgliedern abgebaut.
Nachdem das Zelt wieder auf seinem Anhänger verstaut war, traten alle nacheinander die Heimreise an.
Dieses Fest war absolut einzigartig und wunderschön. Vielen Dank an ALLE die mitgeholfen haben,
in welcher Form auch immer!
Um 12 Uhr trafen sich Sebo, Domi und Sascha um den Clubraum für die Weihnachtsfeier vorzubereiten.
Dazu gehörte natürlich auch den Baum festlich zu schmücken, was Domi übernahm.
Sebo und Sascha kümmerten sich um die Tische, Stühle und die Heizungen.
Anschließend wurden von Heiko (der inzwischen dazugestoßen war)
und Sascha in Teamarbeit noch 20 Kilo Klosteig verarbeitet.
So gegen 15 Uhr füllte sich der Raum
und zu dampfendem Kaffee oder Glühwein wurden Plätzchen, Lebkuchen und Nüsse gefuttert.
Da "Muddi" und Micha leider noch auf einer anderen Feier erwartet wurden,
machten wir uns schon etwas eher daran die mitgebrachten Wichtelgeschenke zu verteilen.
Die Geschenke sorgten wiedereinmal für viele überraschte und heitere Gesichter.
Als dann Frank aufgefordert wurde sich zu erheben und eine Auszeichnung als verdienter Pannenhelfer
entgegenzunehmen war er mehr als verdutzt. Genau so erging es Sebo. Die beiden haben bei Ausfahrten
sich sofort und ohne lange zu fackeln darum gekümmert, dass liegengebliebene Fahrzeuge wieder aus
eigener Kraft die Heimat erreichen konnten. Auch sonst sind sie immer zur Stelle wenn Clubkollegen, die nicht
mit dem Schrauben vertraut sind ein Problem haben. Dafür gilt den beiden ein besonderer Dank !
Auch unser "Wartburg-Thomas" ist immer mit vollem Einsatz dabei wenn es um den Erhalt von Fahrzeugen
aus Eisenach geht. Hierfür gab es die goldene AWE Plakette.
Danch wurde die hungrige Meute mit Schweinebraten, Klösen und Blaukraut milde gestimmt.
Das Essen war wieder Klasse. Ob Fleisch, Klöse oder Salat - 1A -
Wir saßen noch lange in fröhlicher Runde zusammen und ließen den Abend bei lustigen Gesprächen ausklingen.
Bei strahlenden Sonnenschein trafen wir uns zu unserem Oktoberstammtisch.
Es wurde wieder viel gefachsimpelt und über Farbkarten diskutiert.
Unsere zwei "Neuen" waren mit ihren hübschen Mopeds vorbeigekommen.
Auch Martin aus Maßbach war das erste mal mit seinem Trabant 601 bei unserem Stammtisch dabei.
Am 01. Juni 2013 wurde das Anwesen der Familie Hirtle durch die von der Feuerwehr aufgestauten
Wassermassen überflutet. Da kein Wasser die Straße überfluten sollte, wurde ihr Hof kurzerhand zum
"Hochwasserauffangbecken" umfunktioniert. Die "Rettungskräfte" interessierte es auch nicht,
dass in den beiden Garagen zwei Trabant geparkt waren. Man hätte die 2 PKWs mit Leichtigkeit
aus den etwas tiefer liegenden Garagen schieben können um die Schäden zu minimieren.
Die Schäden sind nicht zu übersehen. Bis kurz unter dem Armaturenbrett stand die braune Brühe.
Auch in den Blinkern und Nebelscheinwerfern schwappte das Wasser.
Also wurde nun alles an gefluteter Elektrik ausgebaut und getrocknet.
Nun wurde der Auspuff geleert, Vergaser und allerlei Kleinkram gesäubert und getrocknet.
Dann startete Yves den ersten Versuch.
Nach ein paar Minuten sprang der Kleine auch tatsächlich wieder an.
Also gings nun mit dem Hochdruckreiniger daran den restlichen Schlamm aus dem Motorraum zu spritzen
und rings herum den restlichen Dreck zu entfernen.
Als nächste Aktion kam der ebenfalls geflutete Schlacht-Trabi an die Reihe.
Den Hilfsrahmen mussten wir nicht abschrauben, den konnte man einfach durchbrechen
Er wurde vollends zerlegt und wird in den nächsten Tagen vom Schrotthändler geholt.
Alles brauchbare wurde aus dem Schlachtobjekt entfernt.
Nachdem der blaue Trabant 2 Stunden im Leerlauf vor sich hin tuckerte,
baute Kübel-Micha einen Sportsitz ein, um eine Probefahrt machen zu können.
Diese verlief ohne Zwischenfall. Bremsen, Motor alles funktioniert.
Wie lange der Motor nach diesem "Umweltereignis" allerdings noch läuft, wird sich zeigen
Dann ging es an Teileträger Nummer 2.
Auch hier wurde alles mögliche zerlegt und "entwässert".
Aber was ein richtiger Trabant ist, den macht auch so ein bischen Hochwasser nichts aus.
Auch Nummer 2 lief nach einiger Zeit wieder und wurde zum austrocknen wieder untergestellt.
Vielen Dank an alle helfende Hände !
EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN !
An diesem Stammtisch gab Sebastian ein Essen aus, da er kurz vorher seinen Geburtstag gefeiert hatte.
Nun ist er fast genau 7 Jahre bei unserem Verein dabei. Also auch schon fast ein "alter Hase".
Hmmmm... Schmeckt das guuuuut!
Ahhhh lasst mich in Ruhe !!!
Bei Ricos Stahlhelm fehlt der Stahl !
Und in Sebos Auto wartet "Haaaasiiii" auf die Heimfahrt.
Sascha wurde im Rahmen des Faschingsstammtisch eine rießige Überraschung zuteil.
Sandra, Ronny und der Rest der Truppe hatten im Geheimen etwas ausgeheckt. Sascha wurde nach vorne gerufen,
wie er es eigentlich immer mit den anderen macht, wenn sich jemand besonders für die Belange unserer
Gemeinschaft verdient gemacht hat. Nun stand er selbst im Rampenlicht. Für Ihn eine neue Erfahrung...
Ronny dankte ihm im Namen der ganzen Truppe für den unermüdlichen Einsatz über die letzten 14 Jahre
in denen er im Hintergrund versucht die Truppe zusammen zu halten.
Sichtlich gerührt, nahm er den ersten Teil der Überraschung entgegen.
Das eigentliche Geschenk sollte noch in Ronnys Kofferraum auf ihn warten.
Als er das längliche Teil aus seiner Decke wickelte, glaubte er zu träumen...
Eine "nigelnagelneue" DDR Chromstoßstange kam zum Vorschein!!!
So eine hatte er schon Monate vergeblich gesucht. Seine alte am Trabant verbaute Chromstoßstange
zerstörte eine unachtsame Verkehrsteilnehmerin auf der letzten Fahrt zum Stammtisch im Oktober letzten Jahres.
Die Freude war rießengroß. Hier nochmals vielen, vielen Dank an alle !!!
Nun kann sein Trabant "Ullrich" wieder mit einer makellosen Stoßstange glänzen...
Sebastian und Sascha trafen sich schon sehr früh um einige Vorbereitungen zu treffen.
Wir mussten aufräumen, Baum aufstellen und Klöße rollen. Im laufe des Vormittags gesellten sich noch Yves,
Domi, Sandra und Harald dazu. Harald brachte noch kurz vor der Feier die Thekenlampe zum leuchten.
Gegen 15 Uhr füllte sich der Clubraum und bei Glühwein, Kaffee und Plätzchen
kam dann auch so langsam Weihnachtsstimmung auf.
Für Sandra und Thomas, die uns den "alten Kornspeicher" für unseren Verein bereitstellen und
sich auch noch um andere Dinge die damit verbunden sind kümmern, haben wir ein kleines Dankeschön
in Form eines "Fresskorbes" und einem Gutschein zum Kartfahren überreicht.
Harald kümmert sich seit einiger Zeit um die Elektrik im Clubraum und bekam dafür ein graviertes Taschenmesser
als Auszeichnung mit der Aufschrift: TRABANT IG UNTERFRANKEN Chef-Elektriker Dirty-Harry.
Auch Sandra wurde zu Ihrer Verwunderung nach vorne gerufen
und bekam Blumen und einen Bocksbeutel als Dankeschön überreicht.
Sie fungiert meist still im Hintergrund als "Vorstandssekretärin" und kümmert sich um
die zeitraubenden Klamottenbestellungen und anderen Schreibkram.
Danach wurden unser Festmahl verzehrt: Braten, Klöse und Salate.
Im Anschluss an das Abendessen wurden die Wichtelgeschenke eingesammelt und dann per Los verteilt.
Unser Simson brachte noch für jeden eine Weihnachtsmütze mit und dieser lustige Anblick
musste natürlich in einem Gruppenfoto festgehalten werden.
Unser Ronny erzählte uns anhand vieler Bilder von seiner 6000 Kilometer Reise mit seinem URAL LKW.
Diese führte Ihn von Deutschland über Polen,Lettland, Estland, Finnland bis Weißrussland und Russland.
Auch über die Verhaftung in Russland "wegen Überfahren einer weißen (nicht) vorhandenen Linie"
konnte Ronny auch die Kehrseite eines völlig korrupten Systems kennenlernen.
Mit einem gewissen Euro Betrag gings dann wieder weiter,
nachdem sich das Deutsche Konsulat geweigert hatte zu helfen.
Es war ein wunderschöner Nachmittag. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Ronny!
Ho Ho Ho...
Einige Leute machten sich schon um 12 Uhr daran den Raum zu dekorieren und aufzuräumen.
Dann gab es Kaffee und Gebäck.
Auch Thomas und Becca aus Meiningen waren unserer Einladung gefolgt.
Für unseren Heiko hatten wir uns eine Überraschung ausgedacht.
Er träumte schon lange von einer großen Kühlbox für Gas und Strom.
Also haben wir alle zusammengelegt und Ihm seinen Wunsch kurzerhand erfüllt.
Und dann kam der Nikolaus...
Unsere kleinen Teufel waren plötzlich ziemlich still!
Der Weihnachtsmann fragte die Kinder ob sie brav waren...
und hatte für jedes Kind natürlich auch etwas mitgebracht.
Steffen gab dem Weihnachtsmann noch ein Plätzchen als Proviant mit auf den Heimweg.
Dann wurde das Salatbuffet gestürmt.
Das leckere Fleisch kam wie immer von Sandra und Thomas.
Auch das Wichteln fand wieder großen Anklang.
Mit viel Freude wurden die Geschenke ausgepackt und begutachtet.
Wir saßen noch sehr lange gemütlich in unserem warmen Clubraum zusammen...
Alle begutachten den Schlacht-Trabi von Thomas.
Motor, Getriebe, einige Anbauteile und sogar Kugelboxen sind noch zu gebrauchen...
Der Rest vom Auto ist wie mürber Blätterteig.
Lange Jahre auf einer feuchten Wiese waren der Tot für den Trabi.
Dann wurden die leckeren Steaks der Metzgerei Hirtle auf den Grill geworfen.
Allen schmeckte es super und auch die Beilagen wurden verschlungen.
Danach fuhren alle mit vollen Mägen wieder nach Hause...
Im März dieses Jahres erhielten wir folgende Mail:
Ein nettes Hallo an die Trabi IG Unterfranken...
ich habe eine ungewöhnliche Frage.
Mein Freund und ich wollen am 16.07.2011 heiraten.
Nun sind Limousine oder Pferdekutsche langweilig.
Da ich selber Ossi bin finde ich einen Trabi genial.
Mein Problem, ich habe Keinen. Mein Bruder hat zwar einen in der Garage stehen,
nur sind 600km bei den heutigen Benzinpreisen unmöglich und auch unnötig.
Nun meine Frage: Besteht die Möglichkeit sich Einen bei Euch zu "leihen"?
Oder kennt Ihr jemanden der das machen würde.
Ich habe auch schon ein bisschen auf Eurer Homepage gestöbert
und finde zum Beispiel Michas "Kübel" genial.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
LG Yvonne
Nachdem Micha Lust und Zeit hatte diesen Wunsch zu erfüllen,
kam die Idee auf, mit mehreren Fahrzeugen als Begleitung mitzufahren.
Sebastian und Dominik sind mit ihren Trabis,
und Anthony auf seiner Schwalbe mitgefahren.
Nach der Standesamtlichen Hochzeit von Yvonne und Matthias wurden wir noch zum Kaffee eingeladen.
Danke für die Einladung .
Nachdem noch ein paar Erinnerugsfotos geschossen waren,
traten wir nach einem sehr schönen Nachmittag die Heimreise an.
Wir wünschen Yvonne und Matthias alles Gute für die Zukunft und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Steffen hat sich noch einen 89er Trabant an Land gezogen.
Das Fahrzeug ist noch ziemlich gut in Schuss.
Er hat sich auch gleich ein passendes Kennzeichen reservieren können: HAS-P 601 !
Man kann Männern wohl keine größere Freude bereiten...
Wartburg "Willi" hat dank dem unermüdlichen Einsatz von "Wartburg-Thomas" frischen TÜV bekommen.
Unser März Stammtisch fand bei besten Sonnenschein statt.
Kurz entschlossen stellten wir unsere Biertische in den Hof.
Thomas sein Neuzugang wurde angelassen und die Kupplung wieder gängig gebracht.
Das Auto stand 17 Jahre im Gut Obbach in einer Garage.
Der Trabi war ein Geburtstagsgeschenk für Herrn Schäfer der FAG Kugellagerfabriken!
Das Auto stand die ganzen Jahre mit Blumenschmuck und Schleife in der Garage.
Bastl-Wastl übernahm den Fahrversuch.
Der Motor klang auch sehr gesund!
Als der Trabi angeschmissen wurde, kamen plötzlich alle schnuppernd herbeigelaufen.
Der Geruch und Klang zieht magisch an...
Bastl- Wastl hatte eine Sammelbestellung 2 Takt Öl dabei.
Aber das Auto war noch nicht ganz voll, so schleppte er noch ein DDR Klapprad und seine SR50 mit.
Nun ist wieder ein Jahr vergangen und wir trafen uns zur Weihnachtsfeier im Clubraum.
Es gab erstmal Glühwein, Kaffee, Kuchen, Torten und Plätzchen.
Auch wurde das Wichteln wieder durchgeführt. Die kleinen Geschenke erheiterten die Runde.
Gegen 18.00 Uhr wurden die mitgebrachten Salate aufgebaut.
Alle erdenklichen Sorten warteten darauf, auf die Teller gehäuft zu werden.
Auch Baguett, Brötchen und Brot fehlten auf dem reichhaltigen Tisch nicht...
Nun kam das Highlight des Abends --- Ein Spanferkel !
Thomas und sein Vater zerlegten das leckere Schweinchen fachgerecht.
Ein Teil steht noch hungrig in der Schlange und die anderen schaufeln schon kräftig !
Nach dem Essen kam dann noch der Nikolaus für unseren Nachwuchs.
Er brachte für jedes Kind eine Tüte Süßigkeiten mit.
Gemütlicher Teil des Abends.
Die blaue Tasse ist ein Geschenk unserer Mitglieder der Trabant IG Unterfranken /Division USA
Barry hat für das Clubhaus in Amerika auch Tassen bedrucken lassen.
Im Gegenzug wird er von uns auch eine weiße Tasse für das Clubhaus in Amerika bekommen.
Das von Heiko mitgebrachte Erzgebirger Räucherhäuschen verbreitete einen Duft nach Weihnachten,
oder wie unser Metzger sagte, nach Leichenhalle ;-)
Am 12. Dezember fand unsere jährliche Weihnachtsfeier statt.
Es gab erst einmal Kaffee, Plätzchen, Kuchen und Christstollen.
Sara hat neue Ohrringe...
Carsten und Kerstin hatten für jeden von uns einen Framo mit Bildern vom jeweiligen Fahrzeug des Besitzers gebastelt.
Nach und nach packte jeder sein Geschenk aus und freute sich sehr! - Danke Fam. Liebelt !
Dann wurde das Essen vorbereitet. Jede Menge verschiedene Salate standen bereit.
Fleisch !! Lecker !
Raubtierfütterung - Es herrscht absolute Ruhe im Raum ...
Auch der Nikolaus schaute kurz herein... HO HO HO was habe ich da in meinem Sack...
Sara und Torben bekamen natürlich einen Tüte voll Leckereien.
Thomas zeigte noch eine DVD mit Originalaufnahmen aus dem DDR - Rallysport.
Ein Blick in die fröhliche Runde!
Das sind wir
Die leckere Jubiläumstorte von Karin mit Trabis aus Marzipan
Die Ankunft einiger Mitglieder
Der Hof und die Scheune füllten sich
Zwischen Michaels Dachzelt und dem Deckenbalken passte kein Finger mehr
Ronny musste seinen URAL ein paar Meter weiter am Sportplatz abstellen
Linkes Bild - 3 Besucher vom Ossi Club Franken
Rechtes Bild - Ankuft von Irina, Rene, Dominik und Katha aus Meiningen
Auch die Rhön-Grabfelder gaben sich die Ehre
Fam. Breitenfeld aus Bad Kissingen mit ihrem "neuen" Saporosh
Unser Freund Steffen Mehner mit seinem Enkel Pascal reiste auch mit seinem Gespann an
Die Stimmung ist wie immer gut und ausgelassen
Frisch verliebt...
Zu später Stunde
Gespräche in der Raucherecke - Sara war noch gar nicht müde !
Vielen Dank an alle, die mit uns unser Jubiläum gefeiert haben.
Am 23.06.2009 machten sich Yves und Sebastian auf den Weg nach Rügen
um dort für 8 Tage Urlaub
zu machen.
Am ersten Tag fuhren wir bis Anklam wo wir uns erst einmal etwas erholen konnten.
Am zweiten Tag ging es dann die restlichen paar Kilometer bis auf Rügen
Im laufe der Woche schauten wir uns dann diverse Sehenswürdigkeiten auf der Insel an:
Der Koloss von Prora!
Der Hafen von Sassnitz
Die Altstadt von Bergen
Die Wittower Fähre und das Kap Arkona
Auf dem Rückweg von Rügen legten wir noch einen Zwischenstopp im Tropical Islands ein
Kurz vor dem Ziel fuhren wir dann noch mal kurz bei unseren Club-Kollegen beim Trabant-und Ifa-
Treffen in Suhl-Mäbendorf vorbei. Als wir dann nach knapp 2 Wochen und ca. 2200 problemlosen
Kilometern zu Hause angekommen waren hatten sich unsere Trabis Rudi und Schorsch eine Pause
verdient.
Zum Schutz der Arbeiter und Bauern Macht
Michael hat eine kleine Couch für unseren Clubraum organisiert,
die mit vereinten Kräften ein Stockwerk nach Oben gehieft wird.
Unser Heiko hatte wieder lecker Kuchen und Krapfen mitgebracht.
Auch war es an diesem Nachmittag nicht so kalt wie das letzte Mal.
Die beiden Gasöfen schafften es, den Raum auf eine erträgliche Temperatur zu bringen.
Unser Weihnachtsbaum... Ist er nicht klasse?
Kaffee und reichlich Kuchen & Plätzchen
Angeregte Gespräche...
Der Weihnachtsmann ist da Ho Ho Ho !
Die 2 Clubteufel mal ganz zahm ...
Ralf war mutiger als Torben und traute sich auf den Schoß vom Weihnachtsmann!
Dann gab es Abendessen. Um die Endstücke der leckeren Bräten gab es regelrecht Kämpfe.
Ein paar Stammgäste der Ostlegenden Meiningen waren natürlich auch wieder dabei.
Der Spaß kam auch nicht zu kurz !
Vielen Dank an alle, die für das reibungslose Gelingen der Weihnachtsfeier
beigetragen haben.
Wir haben unsere 1. Clubhausfeier nun hinter uns gebracht.
Unserer Einladung sind fast alle aus unserer IG gefolgt. Auch einige "Meininger"
und die "Röhn-Grabfelder"
liesen sich die Gelegenheit nicht entgehen.
SEID BEREIT - IMMER B(E)REIT
Auch unser Grenzhund und der Trabifahrer-Nachwuchs waren mit von der Sache.
Die hungrigen Wölfe warten auf Ihr Fleisch...
Je später der Abend um so lustiger die Gesichter!
Ein seltsames Wesen irrte in der finsteren Nacht auf der Hauptstrasse umher...
Wir hoffen es hat allen gefallen. Nächstes Jahr wird es dann Clubhausfeier die 2. heißen !
Die Weihnachtsfeier 2007 fand in Euerbach auf dem Pfadfinderzeltplatz statt.
Dort steht ein kleines Holzhaus, in dem man sehr gemütlich feiern kann.
Wir dekorierten den Raum nach unserem Geschmack und versuchten auch ohne Schnee
so ein bischen weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen.
Das Holzhaus von außen. Und wie immer mit von der Partie unsere Clubmetzgerei Hirtle
Die Familie Traina kommt mit Ihrem Trabant an.
Sara und der Nikolaus...
Die leckeren Kuchen und Plätzchen ...hmmmm....
Kerstin ist doch immer am futtern !
Sara schmeckts auch .
Nach dem Kaffee gabs erstmal ein paar hundert Bilder
und Filme der vergangenen Jahre zu sehen.
Irina aus Zella-Mehlis war auch unserer Einladung gefolgt.
Warum ums Haus herum laufen, wenns Fenster gibt !
Annerose brachte zur Vorspeise ein Käsefondue mit, daß auch gleich vernichtet wurde.
Die selbstgemachten Salate und das leckere Fleisch waren dann der Höhepunkt.
Alles "mampft" !
HO HO HO -
Auch der Nikolaus ließ sich unsere Feier nicht entgehen und verteilte Zuckerstangen.
Da wir natürlich alle brav waren...
bekamen auch alle etwas vom Nikolaus.
zum Glück hat er seine Rute nicht ausgepackt.
Zu späteren Stunde wurden noch ein paar Gläschen Schnaps und Erdbeerlimes getrunken.
Eva und Michael - süüüüß die beiden !
Ein paar unserer Mitglieder übernachteten im Haus direkt und traten die Heimreise erst am Morgen an.
Am Sonntag Morgen wurde noch aufgeräumt und gewischt,
um das Haus wieder ordnungsgemäß zu übergeben.
Vielen Dank an Alle die anwesend waren und mitgeholfen haben mit Plätzchen, Kuchen, Getränke, Fleich, Nikolaus usw...
Nächstes Jahr gibts natürlich wieder eine Weihnachtsfeier!
An diesem regnerischen Samstag trafen wir uns bei Thomas zum Grillen.
Wir stellten uns ein kleines Zelt und ein paar Bierbänke auf.
Auch Bier vom Faß durfte nicht fehlen !
Der 311er Wartburg gehört Didi und Dagi aus der Nähe von Neustadt/Aisch.
Die beiden hatten sich
über die Homepage bei uns gemeldet
und sind auch gleich zu unserem Grillfest gekommen.
Steaks, Bratwürste, Spieße und die vielen leckeren Salate....hmmmm...
Thomas der Grillmeister - Im rechten Bild seht Ihr noch eines unserer neuen Mitglieder im Gespräch
mit Thomas und Sascha. Der Kontakt mit Anthony
(ein ehemaliger Soldat der US Armee) kam über die
letzte Super Trabi zustande.
Er und seine Frau kamen aus Wertheim-Bestenheid
in einem Trabi aus den
60ern zu unserem Grillfest
Ulli mit seiner Wasserpfeife...
Die kleinen "Clubteufel" von Ulli und Thomas waren auch wieder im Einsatz
Es war wieder mal ein schöner Stammtisch, auch wenn es ab und an mal geregnet hat. Wir hoffen,
daß unsere neuen Mitglieder Anthony, Annerose,
Didi und Dagi auch bei den nächsten Stammtischen,
Treffen und Ausfahrten dabei sein können.
Unsere Weihnachtsfeier fand dieses Jahr auf dem Aussiedlerhof "Storchmühle" in der
Nähe von Kronungen statt.
Es wurden Fotos und Bilder aus den vergangenen 7 Jahren unseres Clubs gezeigt.
Es gab erstmal Kaffee und lecker selbst gemachten Kuchen der Wirtin.
Um ca. 18.00 Uhr trafen unsere Meininger Freunde ein.
Kurz darauf eröffneten wir das Abendessen
und schlugen uns die Bäuche mit leckeren Bräten voll.
Nach dem Essen wurde noch gefachsimpelt
und über alte und bevorstehnde Treffen geplaudert.
Der kleine Norman hat da wohl die Flasche verwechselt ...
Zu späterer Stunde wurde der selbsgebrannte Mirabellenschnaps
des Wirts noch getestet und für gut befunden.
Knut und Icke im "Rauchzelt"
Auf dem linken Bild die zwei W50 Freaks und rechts unser Thomas und Jörg
Das war eine der besten Weihnachtsfeiern die wir in den letzten sieben Jahren hatten.
Besonderer Dank geht an Thomas und Sandra, die für das leckere Fleisch gesorgt hatten.
Unser Freund Bernhard Bausenwein vom gleichnamigen Military Store feierte an unserem Stammtisch-Samstag Neueröffnung seiner neuen Verkaufshalle
Bernhard bat uns doch den Stammtisch auf seinem Fest abzuhalten, wenn wir schon mal da seien. Gesagt - getan. Wir machten es uns in einer Ecke der Halle gemütlich
Thomas musste natürlich die Steaks, die er fürs Fest geliefert hatte, selbst testen ob die Würzmischung passt
Sandras Spielzeug und rechts die beiden "Clubteufel"
Sandras UAZ in Aktion
Carsten "LIVE"
Neben unserem Schnattchen ein neuer Gast aus Eltmann. Er hat einen Kübel mit Blechtüren.
Auf dem rechten Bild unser Harald mit seinem kleinen Sohn Ralf
Schnattchen steht die Kappe doch auch , oder ???
Vor dem Stammtisch wird erstmal beim Bausewein vorbeigeschaut und nach Friedensware gestöbert...
Trotz der eisigen Kälte und der "Winterträgheit" findet der harte Kern
immer wieder zusammen !
Thilo und Kerstin hatten Ihre Kleine das erste mal zum Stammtisch mitgebracht.
Auf der Fahrt zur Anschlußstelle Rentwertshausen
Aufstellen der Fahrzeuge. Rechts ein nagelneuer Trabant vom Autohaus Krieg
So langsam füllt sich die A 71
Der Bratwurst und Glühweinstand war wegen der eißigen Kälte umringt
Wenn nur dieser kalte Wind nicht gewesen wäre !!!
Ansprache der Politiker und Ankunft vor der Feuerwehrhalle in Mellrichstadt
Fuhrpark der Politiker und drei " Eiszapfen "
Endlich warm und etwas zu Essen
Nur ein paar Meter hinter uns vertilgte Edmund seine Weißwürste :-)
" Ehrengäste "
BERICHT IN DER SÄCHSISCHEN ZEITUNG VOM 19. DEZEMBER 2005
zum vergrößern Bild anklicken
Enrico und Sascha haben ihre Anhänger und Wohnwagen mal wieder aus den Garagen geholt und zum Stammtisch mitgebracht.
Am 24. Oktober erreichte mich diese e-Mail.
Hallo Trabi-Freunde!
Angesichts Euerer liebevoll gepflegten und zum Teil aus dem Nichts
wieder aufgepäppelten Gefährte, traue ich mich kaum zu fragen.
Mach' ich nun aus der Not geboren aber doch. Darum geht's:
Wir sind eine Truppe Leute im Alter so zwischen 40 und 50,
(trabierfahrene)"Ossis" und (ostinteressierter)"Wessis" bunt gemischt und wohnen
ganz in Euerer Nähe, in Hambach.
Ende Dezember steht uns ein runder Geburtstag ins Haus und bis jetzt
haben wir uns immer noch an der Idee festgebissen, unser Geburtstagskind
mit einer Fahrt im Trabi zu überraschen. Nichts Großartiges ist da
geplant, nur so für etwa ein Stündchen Trabi-feeling rüberbringen.
Klar ist uns auch, daß Ihr vermutlich Euere Lieblinge nicht an
irgendwelche Leute vermietet. Trotzdem treibt mich die Hoffnung, daß Ihr
vielleicht eine Lösung habt, wie wir unsere Idee doch noch umsetzen können
(am 27.Dezember in Hambach).
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen:
Telefon: 09725/XXXX
Viele Grüße, vielen Dank im Voraus......und
Respekt vor Euerem Engagement und Euerer netten und ausführlichen
Homepage!
Ines
Natürlich habe ich mich dann mit Ines in Verbindung gesetzt und über mehrere Wochen geplant und gemailt. Das kleine Problem an dem Termin war, daß mein Trabi Saisonkennzeichen hat und demnach nicht benutzt werden kann. Also musste Schnatterinchen den Fahrdienst übernehmen....
Wir trafen uns mit Ines und Ihrem Mann in Hambach in der Nähe der Feierlichkeit.
Es wurden noch schnell Einzelheiten besprochen und dann ging es auch schon los.
Das Geburtstagskind wurde im Festsaal festgenommen, was zu großen Staunen bei den Gästen führte. Stephan wurde in den Trabi verfrachtet und musste uns in Hambach zu einigen Punkten führen. Am letzten Punkt warteten einige seiner Freunde mit einem kleinen Sektempfang auf Stephan.
Es wurde auf seinem Geburtstag angestoßen und danach musste er sich auch schon wieder in Schnatterinchens Trabi zwängen.
Stephan wurde wieder wohlbehalten im Pfarrsaal abgeliefert. Schnatterinchen und ich machten uns danach wieder auf den Heimweg.
Am Samstag den 3. Juli machten Enrico und Ich uns auf nach Bettenhausen. Dort treffen sich die Ostlegenden Meiningen e.v. zu Ihrem monatlichen Stammtisch. Die Meininger lernten wir zufällig in Zwickau kennen. Schon in Zwickau bekamen wir von Martin und Uwe eine Einladung zu Ihrem Stammtisch. Das nahmen wir dankend an und fuhren auf kleinen verträumten Nebenstraßen nach Thüringen. Dort angekommen mussten wir noch kurz Kontakt aufnehmen um die Gaststätte zu finden.
Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und wohnten der Versammlung der Meininger bei. Auch zwei Trabifahrer von einem Zella- Mehliser Club waren anwesend. Unsere Fahrzeuge wurden nach dem Essen begutachtet und Ihr selbstgedrehtes Video vom Trabant - Treffen in Zwickau gezeigt.
Wir unterhielten uns über zukünftige Gemeinschaftsprojekte wie Ausfahrten und kleine Treffen beider Clubs.
Außderdem wurde festgelegt, weiterhin einen guten Kontakt zu pflegen.
Gegen 22.30 machten wir uns wieder auf den Rückweg.
Nach knapp einem Jahr war es endlich soweit! Mein Trabi "Ullrich" sollte nun endlich durch eine
§ 21 Vollabnahme wieder zum Verkehr zugelassen werden. Ich wählte eine TÜV - Filiale in Bad Neustadt und war eigentlich überrascht, das man
meinen Trabi mehr bewunderte als prüfte.
Es waren auch noch einige andere Oldtimer auf dem Hof und so musste ich einige Zeit warten. Jeder sprach mich auf meinen Trabi an und war begeistert vom Zustand des Kleinen. Als der TÜV - Prüfer anfing, wollte er erstmal den Motorraum sehen und war sehr zufrieden was er da sah.
Nun kam der Trabi auf den Bremsenprüfstand und meisterte diese Hürde auch problemlos. Beim anschließenden Chek auf der Hebebühne kam der Prüfer aus dem Staunen nicht mehr heraus und ein Kollege ließ seinen Kunden stehen um auch mal unter den Trabi zu sehen.
Nach erfolgreicher Vollabnahme und der ASU fuhr ich zufrieden zur Zulassungsstelle um meine Plaketten in Empfang zu nehmen.
Die Arbeiten an unserem Faschingswagen gehen voran. Aufgrund der vielen Anfragen, mussten wir endlich mal an Fasching dabei sein.
Die gerade noch rechtzeitig fertig gewordenen "Faschings-Wägen" in Wartestellung
Unsere beiden Fahrzeuge einschließlich Anhänger wurden entlang der Wegstrecke mit Jubel begleitet.
Auf dem Anhänger manchmal bis zu 12 Personen gezählt....
Für den Rosenmontagszug sind auch schon weitere Anfragen eingegangen. Auch eine Einladung
für den Elferrat haben wir überraschend erhalten.
Für nächstes Jahr werden wir uns natürlich noch etwas besseres einfallen lassen !!!
Dieses Jahr waren leider nicht alle dabei. Viele durch Urlaub oder andere Sachen verhindert.
Wir hatten wieder unsere kleine "Wichtelgeschenkaktion" vorbereitet und jeder freute sich über die kleinen Geschenke meist irgend etwas "ostalgisches"
Unser Thilo hatte sich einen schönen Helm aus seinem Urlaub als Andenken mit nach Hause gebracht.
Dieser Stammtisch war zugleich auch die Geburtstagsfeier von Stephan. Wir haben natürlich stilecht Thüringer Bratwürste und Steaks gegrillt.
Der Grillmeister und die hungrige Meute
Gemütliches "rumhocken" und plaudern
Herbert und Rico auf Thilos Schwalbe und unsere beiden Mädels haben alles unter Kontrolle
Wartburg - Heck und Herbert mit dem guten "Rosen Pils"
Die fröhliche Runde
Das Fahrzeug unseres Neuzugangs Peter wird von allen "begutachtet"
Michael beim Futtern
Heute am 29.04.2003 waren wir zu einem Gespräch mit der Mainpost nach Kitzingen eingeladen.
Der zuständige Redakteur Frank Weichhan, hatte uns ja kurz nach der Aktion mit dem Kinobesuch Good by Lenin
kontaktiert. Nun hat es endlich mal mit einem Termin geklappt. In ca. vier Wochen wird ein Artikel erscheinen
über unsere Gemeinschaft. Dieser wird überregional auf der Seite
"Das Thema" veröffentlicht. Wir haben Ihm
von der Entstehung unserer Gemeinschaft und über die Kulturgüter aus dem Osten berichtet.
Auf dem linken Bild könnt Ihr das Gespann von Michael aus Rannungen bewundern. Wir hoffen, daß er beim nächsten Stammtisch wieder dabei ist, um den Rest der IG kennenzulernen.
Bild rechts: Unser Barry ist endlich wieder da! Er musste die letzten zwei Monate leider in der Türkei verbringen und
auf seinen Einsatz warten.Wie man sehen kann schmeckt das deutsche Bier natürlich besser als das stille Wasser bei der Armee!
Bei Einstellarbeiten am Trabant von Haralds Bruder, entzündete sich anscheinend das unverbrannte Benzin oder Benzindämpfe und brachten den Auspuff bei einem Startversuch zum Explodieren. Harald flog aus dem Radkasten und einige Teile in der Werkstatt wurden umhergeschleudert. Auf den beiden Bildern ist der aufgeplatzte Auspuff zusehen.