AUSFAHRT ZUM 25. JAHRESTAG DES MAUERFALLS
Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls, entschlossen wir uns statt eines normalen Stammtisches
eine Ausfahrt Nach Sonneberg und Eisfeld zu unternehmen.
Als Treffpunkt wurde ein Parkplatz direkt in Sonneberg auserkoren,
da im November sowieso bis auf zwei Ausnahmen alle mit dem Westblech anreisten.
Von dort aus ging es durch das wunderschöne Sonneberg vorbei am Haus
der "Gesellschaft für Deutsch Sowjetische Freundschaft" hoch in den Wald zum Gasthaus Blockhütte.
Wir machten es uns an den von Frank reservierten Tischen im urigen Gastraum gemütlich.
Das Essen ließ auch nicht lange auf sich warten und wurde von den freundlichen Mitarbeitern serviert.
Nach dem Essen nutze Steffen auch die Gelegenheit das von Ihm gesammelte Geld
für die Station Regenbogen vom Wirtshaussingen an den Führungskader unserer Gemeinschaft zu übergeben.
Als der Ruf : "AUFSITZEN" erschallte, stürzten alle 34 Männlein und Weiblein
in die West und Ostfahrzeuge und es ging hinunter zum Spielzeugmuseum.
Wir lösten eine Gruppenkarte und schlenderten durch das Museum. Dort gab es alle Arten von
Spielzeug zu bestaunen. Allerdings vermissten wir ein bischen mehr Spielzeug aus der DDR...
Tretautos und ein Eisenbahngelände sind dort ebenso zu finden wie eine selbstgebaute Mini-Achterbahn.
An der einer Wand war eine Kugelbahn angebracht,
die von den Kleinen begeistert in Beschlag genommen wurde.
In einem eigenen Raum war eine Kirmes mit Puppen nachgestellt.
Als Abschluss des Tages rollte die Kolonne zur ehemaligen Grenzübergangsstelle Rottenbach-Eisfeld
Auch außer unseren zwei Oldtimern hatten noch andere Ostfahrzeuge den Weg zur GÜST gefunden.
Aus der Gulaschkanone wurde leckere Gulaschsuppe und nebenan Heißgetränke ausgeschenkt.
- KOSTENLOS - wie vor 25 Jahren !
Am heutigen Tag wurde der renovierte Grenzturm der Öffentlichkeit übergeben.
Der Bürgermeister der Gemeinde hielt eine Rede und erinnerte an die Ereignisse von vor 25 Jahren.
Durchgefroren kletterten wir wieder in die zahlenmäßig überlegenen Westautos
und fuhren wieder zurück nach Hause...
03. OKTOBER 2014 - TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT
AUSFAHRT NACH BAD WINDSHEIM INS FREILANDMUSEUM
An unserer traditionellen Ausfahrt zum 3. Oktober ging es zur Abwechslung mal in den "Westen".
Da einige Mitglieder aus dieser Gegend um Bad Windsheim kommen,
sollten sie mal nicht soweit fahren müssen, um an der Ausfahrt teilnehmen zu können.
An zwei Treffpunkten wurden alle Mitglieder aufgesammelt.
Dann ging es im Konvoi mit 12 Trabis und einigen Westblechen
auf der Bundesstraße Richtung Bad Windsheim.
Am Freilandmuseum angekommen, nahmen wir die vom "Bäcker-Heiko"
reservierten Plätze in der urigen Gastwirtschaft ein.
Das Essen war gut und reichlich und die Bedienungen auf Zack!
Nach der Fütterung stürzten wir uns ins Getümmel. Das Wetter war einfach traumhaft!
Die liebevoll aufgebauten Häuser sind wirklich eine Augenweide. Man kann nur erahnen, was für ein
körperlicher und finanzieller Kraftakt dahintersteckt...
Durch die Größe des Areals teilte sich unsere Rasselbande in einige kleinere Gruppen.
Puhhh endlich eine Bank zum ausruhen !
Man konnte auch funktionsfähige Mühlen bewundern...
Auch Bauernhöfe mit lebenden Tieren sind in das Museum eingebunden.
Nachdem der größte Teil der Truppe fußlahm war, setzten wir uns noch ein bischen in den Biergarten um
uns etwas auszuruhen und wieder aufkeimenden Hunger und Durst zu stillen. Das selbstgebackne Brot schmeckte
sehr gut. Aber eine Sorte Bratwürste waren der absolute Geschmacksgau. Es geht nichts über eine echte Thüringer!
Auf dem Rückweg zum Parkplatz lernten wir noch ein älteres Ehepaar mit einem Trabant kennen.
Es wurden gegenseitig die Fahrzeuge begutachtet und ein bischen gefachsimpelt.
Anschließend machten wir noch einen Abstecher zum Campingplatz nach Obernzenn,
auf dem wir Pfingsten 2015 unser Lager aufschlagen werden.
Bei dieser Gelegenheit, wurden noch Gruppenfotos geschossen.
Die Gelegenheit muss man ausnutzen.
Wann kommen schon mal 41 Personen und 12 Trabis auf einmal zusammen ?!
1. OLDTIMERTREFFEN IN WÜRZBURG AM SCHENKENTURM 03. August 2014
Aus Platzgründen konnte das diesjährige Oldtimertreffen in Erlabrunn
leider nicht an gewohnter Stelle stattfinden, so daß sich die Veranstalter
für eine neue Location entschieden haben. Also fand das Treffen dieses Jahr
zum ersten Mal auf dem Gelände des Flugplatzes am Schenkenturm über den Dächern von Würzburg statt.
Ein kleiner Teil unserer Mitglieder traf sich direkt auf dem Gelände und
konnte so vielen interessierten Besuchern seine Fahrzeuge präsentieren.
Sebastian, Nico und Yves stellten ihre Trabanten zur Schau
und unser Sim(s)on machte sich sogar mit seinem SR50 auf den weiten Anreiseweg!
Sebastian reiste mit seinem Gespann schon sehr früh auf dem Festgelände an
und sorgte als "Ordner" dafür, daß alle IG-Mitglieder
auf dem sich recht schnell füllenden Gelände einen Stellplatz bekamen.
Alles in allem war es ein sehr schönes Treffen mit einer grandiosen Aussicht über Würzburg,
welches auch von den Veranstaltern super organisiert wurde.
Ausgestellt wurde eine große Palette an Young- und Oldtimern.
Genauso zeigte sich wieder einmal, daß der Trabant mittlerweile auch im Westen als Oldtimer angekommen ist.
Dies belegten zahlreiche Interessierte, die unsere anwesenden Mitglieder viele Fragen zu ihren Fahrzeugen stellten.
OLDTIMERTREFFEN IN STAMMHEIM 22.JUNI 2014
Am Militärmuseum fand das jährliche Oldtimertreffen statt. Auch wir waren mit
ein paar Fahrzeugen vor Ort. Auch unser alter Freund Klaus aus Kronach kam mit Familie
und NVA-Kübel nach Stammheim.
Der doch recht kleine Platz stieß schnell an seine Kapazitätsgrenze.
Wie gewohnt, waren wieder Fahrzeuge aus allen Epochen und Marken anzutreffen.
Unsere Fahrzeuge...
Ein Traum von einem Zweitakter - DKW 1000SP
Auch die Militärfraktion war vertreten. Für diese war der Feldweg (Ausfahrt),
der vom Gelände zurück auf die Hauptstraße führte wohl kein Problem.
Für mich ist es allerdings unverständlich, warum man Oldtimer durch 200 Meter knöchelhohen Staub
schicken muss, wenn auch auf der anderen Seite eine saubere Teerstraße zur Verfügung steht?
Das sollte das Organisationsteam nochmal überdenken...
Ansonsten hatten sich die Leute vom Museum wieder große Mühe gegeben.
Der Zutritt für Aussteller war frei, incl. Museumsbesuch. Die Verpflegung mit Gulasch, Erbsensuppe,
Bratwürsten und Getränken war wieder sehr gut.
10. TRABANT UND IFA TREFFEN IN MEININGEN
06.06. - 09.06.2014
Sommer, Sonne, Staub und Grillfleisch, ja genau das war zum 10. Treffen der
Meininger angesagt. Das Wetter war spitze. Und so wurden auch wir Dank der Bruthitze zu Grillfleisch.
Auch in Meiningen taucht ab und an "Bückware" auf.
Unsere Fahrzeuge in Reih und Glied.
Wir waren zeitweise mit 17 Fahrzeugen
auf dem Platz vertreten!
Die "Leipziger" hatten sich entschlossen in Meiningen zu Heiraten und ihre Hochzeit
auf dem Treffen zu feiern...
Zwischendurch wurde auch einiges repariert.
Bei Harald seinem LPG Trabant fehlte eine
Krümmerdichtung
und die andere war nur noch zur Hälfte vorhanden.
Also wurden kurzerhand 2 neue
Dichtungen eingesetzt.
Bei Johannes, unserem jüngsten Trabantbesitzer musste ein Rücklicht und die Hupe
repariert werden.
Wer einen Neuwagen kaufen wollte, hätte hier zuschlagen können.
Jedoch fand sich bei dem Zustand von der grünen Limo
und dem Universal bei dem Preis natürlich kein Käufer...
Der EMW hätte wohl schneller einen neuen Besitzer gefunden.
Marcos minimalistisches KRAZ- Wohnmobil und Marios Murmel...
Bei der Preisverleihung bekamen Martin den 1. Platz, Sandra und Sara den 2. Platz für Trabant Youngtimer,
Yves bekam in der Kategorie Trabant Oldtimer den 3. Platz.
Sascha bekam den 2. Platz bei den IFA Youngtimern.
Johannes gewann beim Wettbewerb "Reifenstapeln" !
Auch das 10. mal in Folge waren wir der größte Club auf dem Treffen!
Für Unterhaltung war wieder gesorgt. Neben einer Feuershow,
einem Helene Fischer Doubel die mit ihren 16 Jahren das Zelt gerockt hat, einer
Showeinlage der Karnevalsgesellschaft und und und...
Großes Lob und Respekt an die Meininger die mit sehr wenigen Leuten so ein Treffen gestemmt haben!
1. MOPEDAUSFAHRT AM 01.05.2014
Der Wetterbericht für unsere Mopedausfahrt ließ nichts gutes erwarten.
Nur irgendwann musste die schon lange geplante Ausfahrt einfach mal durchgezogen werden.
Wir trafen uns gegen 10 Uhr auf einem Parkplatz in Euerbach. Ein Teil kam auf eigener Achse
und andere hatten die Mopeds auf Anhänger verladen.
Die Motoren wurden angeworfen und los gings.
Einmal mit der Kolonne quer durch Schweinfurt nach Dittelbrunn und
von dort aus der alten Heerestraße folgend durch dichten Wald
an der Schießanlage der amerikanischen Streitkräfte vorbei.
Dann ging es oberhalb von Zell auf der alten Panzerstraße direkt in den Truppenübungsplatz.
Im ehemaligen Übungsplatz "Brönhof" gibt es unzählige Munitionsbunker,
mit Wachtürmen gesicherte Anlagen, Panzerwege usw. zu bestaunen.
Die zerschossenen Panzer waren leider wohl vor kurzem entfernt worden.
Aufgrund des einsetzenden Regens, fuhren wir wieder auf direktem Weg ins Clubhaus zurück.
Nun gab es für die hungrigen PKW und Mopedlenker leckere Bratwürste von der Metzgerei Hirtle!
Da unsere kleinen Clubteufel im nahegelegenen Bach plantschten, mussten einige Mitglieder
fix nach Hause damit sich die patschnassen Kinder nicht erkälten. Kurz danach machte sich auch der Rest
auf den Heimweg um aus den nassen Klamotten zu kommen.
AUSFAHRT AM 3. OKTOBER 2013
NACH OBERHOF
Um 10 Uhr traf sich ein Teil unseres Vereins auf dem Autobahnparkplatz auf der A 71.
Dann ging es auf der Autobahn bis Meiningen, um dann auf Landstraßen gemütlich bis
St. Kilian zu tuckern. Dort trafen wir uns mit dem Rest unserer Truppe.
Nun hatten wir nur noch ein kurzes Stück bis zur Gaststätte "Blockhaus".
Zum Glück hatten wir reserviert, denn für 32 Leute einen Platz zum Essen zu finden,
ist wie man aus Erfahrung weiß nicht so einfach.
Nachdem alle Teller dank Harald geleert waren, verbreiteten wir noch ein bischen
Zweitaktduft und schraubten uns dann die Straße hoch nach Oberhof.
Unterwegs wurde Steffens Gespann immer langsamer. Er lief nur auf einem Zylinder!
Also Kolonne rechts ran und die Stelle mit unserem "Regulierer" absichern.
Nach kurzer Fehlersuche fand sich der Defekt an der Zündplatte.
Diese wurde kurzerhand getauscht und weiter gings!
Rechts auf dem Bild ist das Wachhäuschen von Ulbrichts Gästehaus zu sehen.
Nur wenige hundert Meter vom berühmten Biathlonstadion in Oberhof entfernt,
fast 900 Meter über dem Meer,steht versteckt mitten im Thüringer Wald eine spektakuläre Ruine:
Ein Haus, das noch immer den Luxus und Komfort der 1960er-Jahre erahnen lässt.
Es war die Nobelherberge des SED-Parteichefs und passionierten Skiläufers Walter Ulbricht.
Mitte der 60er-Jahre ergeht ein Geheimauftrag nach Suhl:
Es geht um ein komfortables Gästehaus für Walter Ulbricht in Oberhof.
Die Lage mitten im Wald hat er mit seiner Frau Lotte persönlich ausgesucht.
Die harten Erdarbeiten übernehmen mit Hacke und Schaufel sowjetische Soldaten aus Ohrdruf.
Weil das Projekt unter "Landesverteidigung" läuft, bekommen die Architekten alles, was sie brauchen.
Es gibt versenkbare und beheizbare Wände, es gibt eine Klimaanlage,
2.500 Glaselemente aus Lauscha illuminieren das lichtdurchflutete Erdgeschoss.
In diesem Ambiente fasst Ulbricht den Beschluss zur sozialistischen Umgestaltung
des immerhin noch recht gemütlichen Oberhof.
Große Teile des Daches sind seit einem Brand eingefallen.
Die Substanz ist sehr schlecht, und es ist verwunderlich, dass man ungehindert
das Gelände und die Ruine betreten kann.
Auf den Fußböden lassen sich unter dem Moos noch Reste von Auslegeware erahnen.
Auch in den gefließten Räumen ist alles zerstört...
Treppengeländer, der große Kronleuchter, Beleuchtung, Deckenverkleidungen -
Alles zerschlagen oder heruntergerissen!
Die ehemals sehr gut ausgestatte Küche, lässt sich auch nur durch die weißen Fließen erahnen
In den Kellerräumen sind noch einige Schaltschränke zu finden.
Auf dem linken unteren Schalter ist noch die Beschriftung: "Spielz./Büro Chef" zu lesen.
Auf einem anderen Schrank ist die Schalterbelegung für die Gardine im Kinosaal zu sehen.
Auch wenn von der Inneneinrichtung so gut wie nichts mehr vorhanden ist, lässt sich
erahnen welche Mengen an Baumaterial in solche Projekte der Staatsführung flossen,
während sich das Volk für jede Fließe und anderes Ausbaumaterial die Hacken wundlaufen musste.
Nun war es an der Zeit noch einen Kaffee zu schlürfen.
Wir fuhren die 2 Kilometer zur "Thüringer Hütte" und ließen dort unsere Fahrzeuge
in der Oktobersonne glitzern.
Um 17.00 Uhr trennten sich unsere Wege und es ging wieder ab in die Heimat.
OLDTIMERTREFFEN IN LEINACH
01.09.2013
Aufgrund des gemeldeten Regenwetters,
machten sich einige recht spontan erst gegen vormittags auf den Weg nach Leinach.
Statt Regen schien die Sonne und nur ein paar Wölkchen zogen vorbei...
Das Gelände war in drei Plätze aufgeteilt und sehr gut besucht.
Unser "Simson" war mit seiner Schwalbe aus Creglingen angereist und bewältigte die
70 Kilometer in rund 1,5 Stunden.
Sebastian hatte für uns auf der Teerfläche einen schönen Platz reserviert.
Leinach hatte für alle Geschmäcker etwas zu bieten.
Sogar einen seltenen Mazda konnte man bestaunen.
Manta, RO 80, Volvo, Ford Edsel...
BMW M1, Cadillac und noch viele andere Schmuckstücke.
Nachdem sich viele Teilnehmer auf die angebotene Ausfahrt begeben hatten,
fuhren wir nach Retzbach um im dortigen Biergarten noch etwas zu essen und zu trinken.
Harald spachtelte wie ein hungriger Wolf...
Am späten Nachmittag fuhren wir dann wieder gemütlich nach Hause.
In diesem Jahr reisten wir getrennt und zu unterschiedlichen Terminen nach Dittersdorf.
Urlaubsmäßig waren nicht alle unter einen Hut zu bringen.
Allerdings waren trotzdem fast alle Mitglieder dabei,
wenn manche auch nur ein paar Tage oder eine Woche...
Der Clubpavillion / die Trabantgarage wird aufgestellt.
Da wir nicht ständig nur Fleisch vom Grill wollten,
gingen wir am ersten Sonntag zum Essen ins Hotel Dittersdorfer Höhe,
das nur ein paar Minuten Fußmarsch vom Campingplatz entfernt liegt.
Nachmittags besuchten wir die Ausstellung Pohl-Ströher in Gelenau.
Dort wird erzgebirgische Schnitzkunst und eine Sammlung von Kinderspielzeug,
unter anderem auch Tretautos und sogar Kinderautos mit Motoren ausgestellt.
Dann ging es wieder zum relaxen auf den Campingplatz zurück.
Am nächsten Morgen frühstückten einige zusammen am Tisch,
während andere noch tief und fest schlummerten.
Der kleine HP kam uns dienstags beim Einkaufen in Karl-Marx-Stadt vor die Linse.
Zurück auf dem Platz, kam Yves Trabant kurzerhand ins Pavillion, da es zu regnen anfing...
Abends bekamen wir Besuch von einem Trabantfahrer, den Steffen beim Heißluftballon
beobachten getroffen hatte. Auch Michael vom Herolder Trabantclub stellte seinen
"Wabant" vor und wir verbrachten einen lustigen Abend am Lagerfeuer.
Beim "Speedsightseeing" mit Heiko, kamen uns so mache schöne Fotomotive vor die Linse.
Auch an einem kleinen Dampflokbahnhof kamen wir vorbei.
Und für die beiden Wolgas wurde in voller Fahrt der Wurfanker geschmissen und
zurückgesetzt. Solche Autos bekommt man in freier Wildbahn nicht ständig zu sehen.
Dienstag vormittag trudelte auch unser Carsten mit seinem blauen Flitzer ein.
Mittwochs ging es früh nach Leipzig. Wir hatten dort eine Führung in der "Runden-Ecke".
Wir parkten am Völkerschlachtdenkmal, da nicht alle Autos eine grüne Plakette hatten
und fuhren mit der Straßenbahn in die Innenstadt.
Leipzig verfügt nämlich über eine wirk- und sinnlose (D)Umweltzone.
Zu Fuß ging es dann noch ein Stück bis zur Stasizentrale.
Dort wurden wir begrüßt und bekamen zur Einführung einen kleinen Film gezeigt.
Dann begann der Rundgang durch das Gebäude.
Man bekam Unmengen an Akten und Aktenschnipseln zu sehen.
Ganze Räume voll mit Säcken, in denen fein säuberlich zerissene Akten lagern...
Tonbänder, Akten, Fahnen und Uniformen.
Ein Glas mit einer Geruchsprobe von einem "verdächtigen" Bürger.
Diese Lappen wurden auf einen Stuhl gelegt, auf den sich der zu verhörende
Bürger setzte. Danach wurde die Probe verschlossen und archiviert.
Es gab extra abgerichtete Hunde die auf diese Proben hin einen
Menschen finden und stellen konnten.
Nach all diesen doch teils beklemmenden Eindrücken, knurrte uns trotzdem der Magen und
wir fielen über einen Bratwurststand her, bevor wir uns die Nikolaikirche ansahen.
In dieser Kirche fand die Bürgerbewegung Schutz bei Ihren Montagsgebeten,
die seit den frühen 80ziger Jahren stattfanden.
Anschließend ging es noch auf das 142 Meter hohe City-Hochhaus um die Aussicht zu genießen.
Mit Blick auf das Völkerschlachtdenkmal wurde noch ein Eis geschlemmt,
bevor es zurück auf den Campingplatz ging.
Dort angekommen wurde noch ein klein wenig Fleisch auf den Grill gelegt...
Der restliche Tag wurde zum plaudern, spielen und entspannen ausgiebig genutzt.
Donnerstag den 16.August fuhren wir ein Stück gemeinsam zur Augustusburg.
Kurz vorher trennten sich unsere Wege,
da einige mit einer Bahn den Weg nach oben nehmen wollten.
Dort teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf.
Die einen sahen sich verschiedene Museen an,
andere setzen sich nur ins Cafe und genossen die herrschaftliche Kulisse.
Ein Bild mit den Trabis und der Burg im Hintergrund ließ sich ein Teil der Truppe nicht nehmen.
Gegen 18 Uhr ging es nach Weißbach zum Schützenhaus. Rainer wartete schon mit
einem dampfenden Kessel Gulasch auf uns.
Sonntag nachmittag fuhren wir kurzerhand mal eben schnell nach Tschechien.
In Chomutov kann man auch Sonntags einkaufen. Wir schlenderten mal durch einen
Globus der absolut rießig war und nicht wie bei uns nur ein Baumarkt ist.
Abends besuchte uns Stanley von den IFA Freunden Zschopau
und brachte eine Kiste Bier für uns mit.
Thomas kam auf die Idee, dass man mal zu einer Trödelhalle in Chemnitz fahren könnte,
von der er mal gehört hatte. Dienstag mittag kam die Kolonne an und war erschlagen
von den Massen an DDR Trödel!
Unser Sim(s)on schlug auch gleich bei einem sehr gut erhaltenen Mopedanhänger zu.
Fast jeder fand irgendwas, dass er als Andenken mit nach Hause nehmen konnte.
Am 21.08. führte uns unser Weg nach Frankenberg ins Barkasmuseum.
Nach einer freundlichen Begrüßung erkundeten wir alle Winkel dieses sehr kleinen
aber feinen Museums, dass auch nur 2 Euro Eintritt kostet.
Die 2 Euro sind es absolut wert mal dort vorbei zu schauen.
Neben Prototypen und perfekt restaurierten Framos,
sind auch jeweils der letzte 2 und 4-Takt Barkas zu bestaunen.
Auf dem Rückweg suchten wir noch die teilweise erhaltenen Fabrikgebäude der Barkaswerke auf.
Gegen 17:30 Uhr überraschten wir unseren "Dachzelt-Michl". Wir wollten "nur mal so" uns die Kirche
in Drebach anschauen. Michael ahnte nichts davon, dass er an diesem Abend auf der Orgel
in dieser Kirche spielen durfte.
So gab es dann ein wunderschönes privates Orgelkonzert für unsere Gruppe.
Hierfür nochmals vielen Dank an alle die diese Aktion ermöglicht haben!
Nach dem Orgelkonzert fuhren wir nach ........ um dort dem Trabiclub einen Besuch abzustatten.
(der Name des Ortes soll aus Sicherheitsgründen auf Wunsch eines Mitgliedes entfernt werden)
Stanley, Dachzelt Toni und noch ein Schrauberkollege erwarteten
uns schon und wir führten angeregte Benzingespräche.
Donnerstag wurde kurzerhand noch schnell ein Kombi für Harald gekauft...
Dieser ist grau mit rotem Dach und besitzt schon eine H-Zulassung!
KEINEN STRESS - WIR HABEN URLAUB !!!
Als es dunkel wurde, knatterte Stanley nochmal bei uns vorbei und
erschreckte die Campingplatzbewohner mit einer lauten Fehlzündung !
Nun nahte schon wieder das Ende unseres Urlaubes.
Aber das DDR Museum in Gelenau mussten wir unbedingt noch sehen.
Das Museum ist voll von DDR Konsumgütern...
Alle Mitglieder entdeckten Dinge, die Sie früher im Westen oder im Osten aus
ihrer Kindheit kannten
Ob Tipp-Fix 82, Mondos, Nudossi oder Trinkfix, hier gibt es fast alles zu sehen,
was man damals in einem Laden über oder unter der Ladentheke kaufen konnte!
Als Abschluss des Tages bestiegen einige noch den 28 Meter hohen Aussichtsturm von Gelenau.
Schon ist er wieder Geschichte, unser Cluburlaub. Fortsetzung gibt es 2015!
Das Ziel ist noch unbekannt...
Carsten und Kerstin waren die Ersten auf dem Platz. Nach und nach trudelten die
anderen Genossen auf dem Grillplatz ein.
Auch Susanne fühlte sich bei strahlendem Sonnenschein sichtlich wohl bei uns
Steffen hatte seinen Klappfix verkauft und deswegen sollte er nach vielen
Jahren mal aufgebaut und gelüftet werden. Die Käufer wollten an diesem Wochenende
mal vorbeischauen und Probe wohnen.
Auch unser Nachwuchs spielte schön zusammen.
Thomas, seine Frau und Tochter "Becca" waren natürlich auch wieder mit dabei.
Wer Altenstein einmal erlebt hat, lässt sich das nicht entgehen !
Auch der "Dachzelt-Michl" und Eva kamen nach einem Zwangsstopp wegen Kolbenklemmer
wohlbehalten in Altenstein an.
Eines unserer Spielkinder hatte natürlich auch wieder etwas zur Unterhaltung dabei.
So langsam neigte sich der erste Tag seinem Ende zu und es wurde Zeit "Becca"
noch eine Kleinigkeit zum Geburtstag zu überreichen.
Der "Me.e.e.e.ehner" hatte seinen neuen Freund "Lenin" dabei. Hierbei handelt es sich um eine
Leasingziege, die als natürlicher Rasenmäher unserem gestressten Steffen zur Hand geht.
Gegen Mitternacht tauchten auf einmal 2 Trabis aus dem Dunkeln auf, es waren
drei Mann vom Trabi Team Herold, die Steffens Klappfix ungesehen gekauft hatten.
Die Kerle hatten nach 2,5 Stunden Fahrt einen Bärenhunger und so wurde kurzerhand noch
einmal etwas Fleisch auf den Grill gelegt. Nach etlichen Bierchen ging es endlich ins Bett.
Steffens Leasingziege Lenin rief ihn frühs ständig mit seinem Nachnamen : Me.e.e.e.e.hner,
Me.e.e.e.ehner !!! - Aber der Herr Mehner schlummerte noch friedlich vor sich hin.
Im Hellen konnte man auch die beiden Trabis der Herolder mal betrachten.
Sie waren mit einem "gemachten" 601er und einem 1.1er Vorserie angereist.
Die Sonne brutzelte uns schon ab dem frühen Morgenstunden - ein absolutes Traumwetter.
Endlich wurde auch Steffen wach und die Ziege kuschelte sich eng an ihren Freund...
Sebos neues Sonnensegel bewährte sich natürlich bei den Temperaturen bestens.
Bodi (von den Meiningern) kam mit Frau Anna und Sohn Ruben auch nach Altenstein.
Ihnen hat es super gefallen...
Nachmittags fuhren wir nach Schwaikershausen auf das dortige MZ & Simsontreffen.
Nach kurzer Zeit rückten wir aber wieder ab, da die Musiklautstärke und die Sonne nicht
gerade angenehm waren.
Da Michas Kübel immer wieder mal durch Spritmangel ausging,
wurde in der Kübelgarage eine Schrauberstunde eingelegt.
Nach ein paar Minuten stellte sich heraus, daß sich im Öl undefinierbare Flocken gebildet hatten
und diese ständig die Filter verstopfte. Nach kurzer Zeit war dieses Problem behoben.
Eine Vuvuzela die noch von der Fußball WM übrig war, ist auch gut als Trichter zu gebrauchen.
Die drei Damen vom Grill kümmerten sich "rührend" um die Kartoffelsuppe!
Auch der Bürgermeister von Altenstein ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen
und seine Bewunderung über unsere Truppe auszudrücken.
Er wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt in Altenstein und anschließend
unterhielt er sich noch angeregt mit uns über seine Erlebnisse in der Wendezeit.
Michaels Wunsch war es, einmal auf der Altensteiner Orgel spielen zu dürfen.
Steffen organisierte den Schlüssel für die Kirche.
Das wollten sich einige Leute natürlich nicht entgehen lassen.
Gespannt lauschten wir Michaels Orgelspiel.
Robbie Williams, Europe und einige andere Musikstücke gab er auf der Orgel zum besten.
So hatten wir noch keine Orgelmusik gehört !!!
Da die Kirche nur einen Steinwurf von der Bugruine entfernt liegt,
genossen wir auch gleich den wunderschönen Ausblick.
Auch Wartburg-Thomas kam zu später Stunde noch mal kurz "vorbeigehackt"
Da Waldbrandgefahr herrschte, kamen unsere Pyromanen nicht auf ihre Kosten.
Eine Feuersäule wie letztes Jahr wäre zu gefährlich gewesen...
Die Herolder wollten eigentlich nur eine Nacht bleiben, aber es gefiel ihnen bei uns
und so fuhren die Drei erst am Sonntag zurück ins Erzgebirge.
Am Sonntagmorgen wurde bei strahlendem Sonnenschein gefrühstückt.
Anschließend wurden die Sachen wieder in die Wohnwägen verstaut,
da es zum Mittagessen auf den Zeilberg hinauf ging.
Dort durften wir unsere Fahrzeuge direkt vor den Biergarten parken und
ein Lokalreporter machte ein paar Bilder von uns und den Fahrzeugen.
Bei dem Haus auf dem Zeilberg handelt es sich um ein Integrationsprojekt.
In diesem Projekt erhalten psychisch kranke Menschen Arbeits- und Beschäftigungs-möglichkeiten
unter fachkundiger Anleitung und therapeutischer Begleitung durch die Diakonie Bamberg Forchheim.
Nach dem Essen ging es zurück auf den Platz um die Wohnwägen anzuhängen und um den Platz zu reinigen.
Altenstein 2013 war wieder ein voller Erfolg.
Das Wetter, die Leute - einfach nur "Deli"!
7. TRABANT & IFA TREFFEN THÜRINGER WALD
Als kleine "Division" unserer IG reisten Yves und Dominik bereits am Freitagnachmittag an.
Zu später Stunde folgte dann noch Simon, der endlich die "heiß" ersehnte Feuertonne mitbrachte,
so daß der Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen konnte.
Leider hielt das Wetter, was es versprochen hatte, so daß es in der Nacht
zum Samstag anfing zu regnen und sich auch tagsüber daran nicht mehr viel ändern sollte.
Im Laufe des Samstag kamen dann noch Frank, sowie Sascha, Sandra & Sara auf einen Besuch vorbei.
Trotz des Wetters haben sich auch dieses Jahr wieder alle Beteiligen um Hase
und seiner Mannschaft sehr viel Mühe und Gedanken um die Organisation und Durchführung
dieses Treffens gemacht. Man wurde bestens mit Speis und Trank versorgt, es gab eine
Hüpfburg für die Kleinen, diverse Verkaufstände, nur den Pool wollte keiner so recht nutzen.
Tagsüber füllte sich der Platz langsam und so mancher Fahrzeugbesitzer präsentierte
stolz sein Schmuckstück. Am frühen Abend des Samstags ging es dann zurück nach Hause,
leider war der Regen auch hier fast die ganze Heimfahrt unser treuer Begleiter.
Für nächstes Jahr hoffen wir als IG wieder zahlreicher vertreten zu sein,
da dieses Wochenende leider viele von uns verhindert waren und deswegen nicht kommen konnten.
9. TRABANT & IFA TREFFEN IN MEININGEN 24.05.-26.05.2013
Freitag früh ging es ab nach Dreißigacker. Die Truppe traf sich kurz
nach Bad Neustadt um dann in Richtung Treffen gemeinsam aufzubrechen.
Am Platz angekommen, stellte sich heraus, dass unsere Freunde noch nicht
ganz mit den Vorbereitungen fertig waren. So bauten wir erstmal auf
und halfen die Stromleitungen "unterirdisch" zu verlegen
Da die Wiese schon sehr feucht war,
stellten wir uns etwas näher an die
Schotterfläche.
Ricos GAZ 69AM begeisterte die Frauen ebenso wie die Kinder.
Abends wurde natürlich von Sebo das Feuer entzündet und so konnten
wir uns alle am Feuer wärmen, da es doch sehr kalt wurde.
Samstag früh gesellten sich noch unsere Dachzelt Genossen
Michael, Eva und Yves dazu.
Obwohl es kalt war und ständig aussah als wollte es wolkenbruchartig losregnen,
kamen einige Tagesgäste.
Das Wetter hielt aber und so konnten die Kleinen endlich auf die Hüpfburg.
Auch die Zweiradfraktion ließ sich einen kurzen Besuch nicht nehmen.
Mahlzeit Susi! Auch Kay musste seine Erbsensuppe aus der Gulaschkanone testen.
Die war echt lecker! Auch Petra und Lisa wuselten herum und sorgten
dafür, dass niemand hungern musste.
Wie immer gab es beim Abendprogramm auch Showeinlagen.
In Ricos GAZ wurden "die Russen" vorgefahren,
die ein lustiges Stück mit Klamauk und Gesang vorführten.
Im weiteren Abendprogramm trat noch die Trommlergruppe "Querschläger auf,
die eine tolle und mitreißende Musikshow ins Festzelt brachten.
Der Abend klang an Bierwagen, Minolbierzapfsäule und Metwagen friedlich aus.
Sonntag vormittags traf man sich wegen dem am Vorabend einsetzenden Regens
im Festzelt und ließ sich Kays leckeres Rührei schmecken.
Wir blödelten mit einigen Leuten aus "Hases" Truppe herum und warteten auf die
Preisverleihung.
Um 15 Uhr begann die Verleihung und wir konnten wieder einige Pokale mit
nach Hause nehmen.
Sascha, Domi, Sebo, Nico und Rico erhielten eine Urkunde und die selbsthergestellten
Pokale. Auch waren wir wie in den vergangenen letzten
9 Jahren der Club mit den meisten Teilnehmern
Wieder ein großes Lob an unsere Meininger Freunde, die sich für dieses Treffen
den Hintern aufreißen und mit den paar Leuten ein geiles Treffen auf die Beine stellen.
Schade war, daß sich angemeldete Clubs anscheinend vom Wetter haben abschrecken lassen und
nicht nach Meiningen kamen, obwohl die Teilnahme zugesagt wurde!
Macht weiter so und wir sehen uns 2014 (hoffentlich wieder an Pfingsten)
zum 10. Trabant und IFA Treffen in Dreißigacker. - Wir sind dabei! -
3. OLD UND YOUNGTIMERTREFFEN IN RIMPAR 11.05.2013
In Rimpar fand das 3. Oldtimertreffen statt.
Auch wenn das Wetter nicht wirklich schön war, hatten doch fast alle von uns
einen Ihrer Ostklassiker aus den Garagen hervorgeholt. Das obligatorische
putzen vor der Anfahrt war natürlich bei den ständigen Regenschauern völlig für die Katz.
Es gab reichlich Essen, Getränke, Eis
und für die Kids auch eine Hüpfburg und anderen Zeitvertreib.
Zur Mittagszeit klarte auch der Himmel etwas auf und die Besucher und
weitere Oldtimerfreunde kamen auf den Platz.
Auch Ronny hatte nach vielen Jahren wieder mal seinen roten Wartburg hervorgekramt.
Das Ausstellerfeld war bunt gemischt. Vor Ort waren z.B. Audi, Mercedes,
Renault, Trabant, Wartburg, BMW, Fiat und einige Volkswagen.