Treffen/Ausflüge 2002 - 2004




AUSFAHRT ZUR ZONENGRENZE AM 3.OKTOBER 2004
" TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT "


Um 10 Uhr trafen wir uns in Bad Neustadt um dann gemeinsam zu unserer letzten großen Ausfahrt in diesem Jahr zu starten.

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Auf den ersten Kilometern stellte sich heraus, das die Zündung von Enricos Trabi sich verstellt hatte.
Dieses kleine Problem wurde am Straßenrand kurz behoben!
Und dann ging es weiter im "Nebel des Grauens".

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Je höher wir kamen, umso besser wurde das Wetter.
Am schwarzen Moor wurden die Fahrzeuge abgestellt und es ging ein Stück zu Fuß bis zu den Grenzanlagen.

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Unser "Club-Nachwuchs" kann soooo brav sein ....

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Nachdem wir das herrliche Wetter und die schöne Aussicht genossen hatten,
fuhren wir noch einige Kilometer weiter zur Wasserkuppe.

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Die Sommerrodelbahn ließ sich ein Teil von uns natürlich nicht entgehen.

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Nachdem wir die Wasserkuppe hinter uns gelassen hatten, ging es im Sturzflug hinunter Richtung Bischofsheim.
Von dort aus war es nur noch ein kurzes Stück bis nach Wegfurt.
Vor dem Gasthof Ewald stellten wir die Fahrzeuge in Reih und Glied auf.
Die vorbeifahrenden Autos hielten sogar an, damit wir unsere Fotoaufnahmen von der anderen Straßenseite machen konnten.

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Die Wirtsleute stammen aus Thüringen und freuten sich natürlich über soviele schöne Trabis vor Ihrem Gasthaus.
Wir ließen es uns nicht nehmen, zur Feier des Tages die DDR Fahne am Fenster hinter uns aufzuhängen.

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Als unser Hunger gestillt war, traten wir wieder die Heimreise an.



ITT ZWICKAU 2004 VOM 18. - 20. JUNI


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Luftbild vom Weltgrößten Trabant - Treffen in Zwickau

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Nachdem die beiden Wohnwagen und Vorzelte aufgebaut waren, ging es erstmal ans Grillen

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Ein Gang durch den meist überteuerten Teilemarkt durfte natürlich nicht fehlen.

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Benzingespräche mit anderen Trabifahrern und ein Gruppenbild von uns

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Ein seltenes Barkas Wohnmobil
und rechts der Eingangsbereich wo die Eintrittspreise kassiert wurden

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Man glaubt nicht mit was die Polen auf der Straße fahren dürfen.
Heck und Front sind bei dem Trabi vertauscht.
In unserem "Radeberger-Vorzelt" herrschte reger "Festbetrieb"

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Nächtliche Gespräche mit einem Mitglied der "Ostlegenden Meiningen e.v."
Im Regen geplagten Zwickau haben wir am Samstag erst gar nicht versucht mit Holzkohle zu grillen.
So haben wir eben den Gasgrill angeschmissen!

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Das rote Auto ist ein Cabrio mit Hardtop - das einzige zu DDR Zeiten zugelassene Cabrio.
Dieser Umbau ist aus Ende der 60ziger Jahre

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Nach einer durchzechten Samstag Nacht, der Sonnenaufgang nahte schon,
packten wir unser verschlammtes Hab und Gut wieder zusammen und traten gemütlich die Heimreise an.


AUSFLUG INS MILITÄRMUSEUM STAMMHEIM 12.06.2004


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Da unser Ausflugsziel diesmal in unmittelbarer Nähe zu unserer Heimat lag,
haben wir Ausfahrt und Stammtisch zusammengelegt.
Wir trafen uns vor dem Militärmuseum in Stammheim
und konnten als Besucher ein Ehepaar aus Ansbach mit einem sehr schönen P50 begrüßen.
Die zwei hatten sich über die Homepage bei uns gemeldet
und sich entschlossen bei unserem Museumsbesuch einmal dabei zu sein.

Als erstes mussten wir natürlich unseren Eintritt entrichten,
um in den Genuss einer Führung durch einen ehemaligen Berufssoldaten zu kommen

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Auf dem Freigelände ist neben Panzern auch ein alter Bauernhof nachgestellt,
in dem man eine funktionierende Dreschmaschine bestaunen kann.
Wobei uns das schwere Militärgerät doch mehr in seinen Bann zog.

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In den Hallen sind die verschiedenen Zeitepochen des Militärs zu sehen.
Auf der einen Seite das "dritte Reich" und auf der anderen Seite
die Zeit des kalten Krieges mit NVA und Bundeswehr.

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Diese Bombe die unser Erik versucht hatte mitzunehmen steht natürlich noch an ihrem Platz.
War wohl doch etwas schwer für den Kleinen.

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Nachdem wir unsere Museumsführung beendet hatten,
fanden wir uns im angrenzenden Gasthaus zum Essen ein.
Auch wenn diesesmal leider recht wenige teilgenommen hatten,
war die Stimmung ausgelassen und so lustig das wir die Zeit ganz vergessen hatten.
Unsere zwei Ansbacher mussten ja einen etwas längeren Heimweg antreten.

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Auf dem Parkplatz verabschiedeten wir uns von unserem Besuch und hoffen das es ihnen bei uns gefallen hat.
Wir würden uns freuen wenn wir den blauen P50 und natürlich
die zwei netten Insassen zu einem der nächsten Stammtische
wieder begrüßen dürfen.


AUSFAHRT NACH SAALFELD IN DIE FEENGROTTEN AM 11.10.2003



Die Feengrotten in Saalfeld waren unser Reiseziel an diesem verregneten Samstagvormittag.
Von Rütschenhausen aus gerechnet waren das ca. 160 km und knapp 2,5 Stunden Fahrt.
Die Strecke führte über Schweinfurt auf die B303 Richtung Coburg. An Eisfeld vorbei bis Saalfeld.

Unterwegs hielten wir um eine kleine Pinkelpause einzulegen und um auf Enrico zu warten.
Nach der Ankunft bei den Feengrotten, wurden die Fahrzeuge in Reih und Glied abgestellt.
Danach ging es erstmal zur Anmeldung.

Wir mussten noch ein paar Minuten auf die gebuchte Führung vor der Grottenschenke warten.

Die schmalen Gänge im Bergwerk waren für manche etwas beklemmend.
Unser Jüngster wäre am liebsten in den unterirdischen Wasserbecken "planschen" gegangen.

Der Höhepunkt der Führung war die Märchengrotte. Das war ein sehr beeindruckendes Erlebnis.

Nach der Führung fanden wir uns im Gasthaus Feengrotten zum Mittagessen ein.
Unsere gedeckte Tafel wartete schon auf uns ausgehungerte Trabantfahrer.

Das Essen war zwar etwas teuer, aber sonst sehr gut und die Bedienung sehr freundlich.

15 Kilometer nach Saalfeld in dem kleinen Ort Lichte,
tankten wir unsere Pappen und Blechautos wieder voll
und setzten die Heimreise ohne Defekte bis nach Hause fort.

Hier klicken um euch Informationen über die Feengrotten in Saalfeld zu holen


AUSFAHRT NACH FRAUENWALD MIT BUNKERBESICHTIGUNG
10. MAI 2003


Unsere Mai Ausfahrt führte uns über wild romantische Straßen nach Frauenwald ins Bunkermuseum.
Hier steht ein sehr gut erhaltener Bunker der Stasi der Bezirksleitung Suhl.
Er liegt versteckt im Wald, getarnt als Erholungsanlage der Stasi
und niemand wusste zu DDR Zeiten von der Existenz des Bauwerks.

Der Konvoi unterwegs. Auf dem Bild rechts und unten links seht Ihr unsere Fahrzeuge vor dem Erholungsheim
der Staatssicherheit, in dem sich auch das Hotel befindet.

Auf dem Weg zum Bunker....

Der Bunkereingang und Beginn der Führung

Links erkennt man eine der unzähligen Stahltüren
und rechts den Stabsraum mit Karten vom Bezirk Suhl

Der Raum des Komandanten war sogar mit Holz ausgegleitet und mit einem Sofa bestückt.
In dem Bunker befanden sich modernste Kommunikationsanlagen (aus dem Westen)

Nach dem kalten Bunker (8°C) freuten wir uns auf das leckere Essen und die warme Gaststube

Dieses mal hatten wir vorgesorgt und reserviert, sowie auch das Essen schon vorbestellt

Man beachte bitte Haralds Gesicht auf dem rechten Foto !

Michael setzten wir auf der Rückfahrt in Hildburghausen ab.
Sein Fahrzeug musste die Rückreise auf dem Autoanhänger antreten,
weil der Trabi zum Anfang der Ausfahrt leider einen Motorschaden erlitt.

Auf der Heimreise mit Zwischenstopp in Maßbach

Kurz vor Rütschenhausen mußte bei Barrys Trabi mal schnell am Straßenrand die Zündung repariert werden.
Dank Ronny konnte die Fahrt nach ein paar Minuten weitergehen.

Zum Ausklang des schönen Tages setzten wir uns noch ein wenig gemütlich in unserem Stammlokal zusammen.



UNSER AUFTRITT IM CINEWORLD / DETTELBACH 02. März 2003



Wir hatten uns entschlossen, den Film GOODBYE LENIN
für einen gemeinsamen Kinobesuch zu nutzen.
Auf unsere Anfrage im Kino, ob die Betreiber nicht an einem Auftritt in originalen Uniformen und unserem "Ostfuhrpark"
interessiert seien, bekamen wir umgehend Antwort, dass wir uns an diesem Sonntag an der Infotheke melden sollten.

Wir trafen uns dann am Sonntag gegen 16Uhr am Media Markt in Würzburg, um gemeinsam das
letzte Stück im Konvoi zurückzulegen.

Wir stellten unsere Fahrzeuge erst einmal auf eine etwas entferntere Parkfläche und meldeten uns dann im Foyer.
Nach kurzer Zeit wurden wir von zwei sehr freundlichen Damen begrüßt,
und gebeten unsere Fahrzeuge zu Fotozwecken kurz vor den Haupteingang zu fahren.

Nachdem wir unsere Fahrzeuge wieder auf den Parkplätzen abgestellt hatten,
gingen wir zurück in das Kinogebäude.
Als Dank für unser Auftreten und die tolle Stimmung bekamen wir alle eine Freikarte für den Film !!

Wir waren natürlich die Attraktion des Abends im Cineworld. Als wir den Kinosaal betraten,
wurden wir sogar mit Applaus begrüßt.

Der Film war klasse und wir hatten viel Spaß.

Nach dem Film blödelten wir noch ein bißchen bei unseren Fahrzeugen herum,
um dann wieder die Heimreise anzutreten. Wir danken ganz herzlich dem CINEWORLD DETTELBACH für den freundlichen Empfang
und die Freikarten für unsere Mitglieder.


AUSFLUG NACH EISENACH AM 14.SEPTEMBER 2002

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Dieses mal führte uns unsere Ausfahrt nach Eisenach auf die Wartburg.
Das Wetter war zwar nicht so gut, aber es regnete wenigstens nicht.
Wir nahmen an einer Führung durch die Wartburg teil.
Danach stärkten wir uns stilecht mit einer Thüringer Rostbratwurst unterhalb der Wartburg.

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Das nächste Ziel unserer Ausfahrt, war das Automobilbaumuseum in Eisenach.
Dort wurden uns die Fahrzeuge und die Entstehungsgeschichte des Wartburgs vom Museumsleiter erklärt.
Danach wurden uns noch einige Ersatzteile angeboten.
Diese Einnahmen kommen den noch zu restaurierenden Fahrzeugen der Sammlung zugute.

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Als Abschluß unseres Tagesausfluges,
unternahmen wir noch einen Einkaufsbummel durch den Marktkauf in Eisenach.
Hier deckten wir uns mit Vorrat ein was wir im Westen leider nicht,
oder nur in bestimmten Geschäften bekommen.

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So wurden einige Liter Vita Cola und "Ostdeutsche Naschereien" gehamstert.

Nach dem Einkaufen, trennten sich unsere Wege in Richtung Heimat.
Der eine Teil wollte unterwegs noch zum Essen einkehren und der andere Rest,
machte sich gleich an die Heimfahrt.



BILDER VOM EISENACHER WARTBURGTREFFEN 2.- 4.August 2002


Wir sind am Samstag den 3. August zu einem Kurztrip nach Eisenach aufgebrochen.
Klaus unser Wartburgfan war das ganze Wochenende über dort.
Auch Herbert (noch ein Wartburgfahrer) und Mani waren in Eisenach anzutreffen.
Es gab auch einen kleinen Teilemarkt auf dem ich endlich eine lang gesuchte
neue Nummernschildbeleuchtung für meinen Qek-Junior zu einem zumutbaren Preis fand.
Herbert stöberte endlich lange Windabweiser für seinen Warti auf.

Es waren ungewöhnlich viele Melkus Fahrzeuge zu sehen

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Auch ein Wartburg Kübelwagen mit Vollplastekarosse war zu bestauenen

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Ein wunderschöner Barkas - Bus und ein alter 353 Warti

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Wartburg Trans 1.3 und ein orginaler Wartburg 353 Krankenwagen

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Einsatzfahrzeug der Volkspolizei und ein Tatra - LKW

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8.OBERPFÄLZER TRABANT UND IFA TREFFEN IN SCHIERLING/ BAYERN
VOM 12.-14. AUGUST 2002


Das war unser erstes gemeinsam besuchtes Treffen!

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Unser erstes Trabitreffen liegt hinter uns, und alle Fahrzeuge sind wieder wohlbehalten in der Heimat angekommen.
Das Treffen an sich war ganz gut, bis auf das Wetter. Es regnete von Freitag Nacht auf Samstag in strömen und
auch Samstag nachmittag wurden wir mehrmals unfreiwillig aus Ermangelung eines wasserdichten Festzeltes geduscht.

Am Freitag reisten ein Teil von uns nachmittags und ein anderer Teil erst am Abend an. Wir verbrachten den Abend
erst mit fröhlichem Biertrinken an der Bühne und zogen uns am späten Abend zu unserem Platz
zurück. Als es dann Nachts zu regnen anfing und eines der Zelte durchnässte, verbrachte einer die Nacht im Trabi.
Bei unserem Dirty-Harry hingen die im Schlafsack steckenden Beine ca. 50 cm zum Zelt in den Regen hinaus.

Am Morgen krabbelten wir so nach und nach aus den Zelten und frühstückten.
Unsere beiden Damen übernahmen den Einkauf von wichtigen Dingen wie z.B. vergessenen Zahnbürsten usw.
Zur Mittagszeit traf dann auch endlich unser Wartburgfahrer aus Würzburg mit seinem Begleiter ein.
Wir machten am Nachmittag mal einen Spaziergang über den Platz und schauten uns bei den Teilehändlern ein wenig um und kamen auch
mit dem Peter Hipke von Inter Trab ins Gespräch, der einen Stand mit älteren Super Trabi Heften aufgebaut hatte.
Die von uns mit Freude erwarteten Clubspiele fanden nur in einer abgeschwächten Form statt. Statt lustigem Radwechsel oder Zylinderweitwurf,
gab es nur seltsames "Faß festhalten" und Maßkrug stemmen.
Es begann dann immer öfter und stärker zu regnen, bis dann auch der Strom andauernd ausfiehl und unsere
Stimmung gegen Null sank. Nachdem wir dann etliche Male "geduscht" hatten, verkroch sich ein Teil in dem von Herbert mitgebrachten
Pavillon und die Anderen machten sich gefrustet gegen Abend auf die Heimfahrt.
Nach dem 8. Treffen und bei so vielen Sponsoren sollte doch ein kleines Bierzelt zu organisieren sein,
indem man auch bei Regen weiterfeiern kann.
Es ist zwar ein kleines gemütliches Treffen, aber man sollte für den Fall der Fälle gute Regenkleidung bei sich haben.



Auf unserer Anfahrt nach Schierling standen wir eine Stunde im Stau wegen "Laster - Weitwurf"

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Mani mit seinem "neuem" Trabant in einer seltenen Farbe, die das Werk so nur rund 100 mal verlassen hat.

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Man beachte auf dem linken Bild Ronnys hübschen DDR Trainingsanzug

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Ein feucht - fröhliger Freitag Abend

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Herbert bei seiner Ankunft auf dem Platz und Manis tatkräftige Hilfe beim Zeltaufbau !

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Und hier nun einige Bilder von sehr schönen Fahrzeugen, die an der Bewertung teilnahmen

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BERICHT ÜBER UNSEREN AUSFLUG ZUM POINT ALPHA

Am 25.05.2002 unternahmen wir unsere erste gemeinsame Ausfahrt.
Unser Weg führte uns mit 13 Personen in vier Trabis und einem Fremdfahrzeug
von Rütschenhausen ins ca. 140 Kilometer entfernte Rasdorf zum Point Alpha.
Point Alpha ist eine Mahn und Gedenkstätte wo noch die martialischen Grenzanlagen der DDR
auf 70000 m² als eindruckvolles Denkmal erhalten sind.
Dort standen sich im Kalten Krieg über vier Jahrzehnte die Nato und der Warschauer Pakt Auge in Auge gegenüber.

Die Fahrt ging über Landstraßen erst in Richtung Bad Kissingen.
Von dort aus fuhren wir durch Bischofsheim und Ehrenberg nach Tann,
wo wir dann ein paar Kilometer durch ehemaliges Grenzgebiet auf thüringischer Seite bis nach Geisa fuhren.
Kurz vor Rasdorf entdeckten wir schon Hinweisschilder und und fanden den Weg dorthin auf Anhieb.
Dort angekommen, warteten schon 4 Personen, die den direkten Weg nach Rasdorf gewählt hatten.
Vor Ort stellten wir fest, daß sich bei Manis Kombi die eine Befestigungsschraube
vom Krümmer losgeklappert hatte und abgefallen war.
Wir einigten uns darauf den Schaden nach der Besichtigung zu reparieren,
da der Auspuff nach so langer Fahrt ein "klein wenig warm" ist.

Unsere Fahrzeuge wurden von vielen Besuchern auch gleich bestaunt und fotografiert.
Wir hatten im voraus eine Führung angemeldet und wurden nach ein paar Minuten schon von einem netten Herrn empfangen,
der uns dann 90 Minuten über das Gelände begleitete und uns alles genau erklärte und zeigte.

Unter den ausgestellten Fahrzeugen war auch ein Trabant 601 Limousine und ein Kübel .

Trotzdem für den ganzen Tag schlechtes Wetter gemeldet war,
hatten wir ziemliches Glück mit der Besichtigung der Außenanlagen.
Im gleichen Moment wo wir uns beim Führer und der Geschäftsleitung verabschiedeten,
begann es wie aus Eimern zu schütten. Wir schauten uns dann noch ein wenig in den Ausstellungsräumen um.
Der männliche Teil unserer Gruppe machte sich dann daran Manis Kombi wieder auf eine erträgliche
Lautstärke zu bringen. Da ein Trabifahrer immer Werkzeug und passenden Ersatz dabei hat,
war der kleine Zwischenfall schnell behoben.

Da uns allen nun der Magen knurrte , machten wir uns auf den Weg nach Geisa um dort etwas zu essen.
Die Suche nach einer Wirtschaft gestaltete sich etwas schwierig.
Nach zwei geschlossenen fanden wir eine die angeblich durchgehend geöfnet hat.
Wir gingen hinein und fragten ob wir mit 15 Mann etwas bekämen und wurden schon recht unfreundlich empfangen.
Als wir dann noch einen Tisch dazurücken wollten,
kam der mürrische Wirt auf uns zu und maulte, daß er das nicht möchte.
Danach sind wir einfach wieder aufgestanden und gegangen.
Das Gasthaus zur Linde in Geisa haben wir zum "schlechtesten Gasthaus Thüringens" ernannt!

Da sich Trabifahrer aber nicht so leicht kleinkriegen lassen,
sind wir dann ein Stück zurück nach Rasdorf gefahren
und haben im Landgasthof zum Adler zu Mittag gegessen.
Hier war der Service und das Essen einwandfrei.
Nun konnten wir uns wieder gestärkt auf die Heimreise machen.
Unsere Rückfahrt führte uns über gewundene kleine Nebensträßchen
wieder zurück bis Bad Kissingen, wo wir unseren Ausflug dann beendeten.



Hier könnt ihr euch etwas mehr Informationen über Point-Alpha holen